Adam und EfA
„Da brachte man die goldenen Gefäße, die man aus dem Tempel
des Hauses Gottes in Jerusalem weggenommen hatte. Und der König und seine
Gewaltigen, seine Frauen und seine Nebenfrauen tranken daraus. Sie tranken Wein
und rühmten die Götter aus Gold und Silber, aus Bronze, Eisen, Holz und Stein.“
Daniel 5, 3-4.
„Pastor, was denkst du über die Ehe für alle?“
Einfach so herzugehen und einen 6000 Jahre alten Begriff mal
eben im Hauruckverfahren umzudeuten, ist schon dreist.
Es stimmt schon.
Wenn Gott als Zentrum abgeschafft ist, dann verliert man
bald auch die Form und landet im Chaos. Hamburg (G 20-Chaos) ist ein weiteres
Symptom für diese moderne Innenbefindlichkeit.
Gott hat die Ehe gestiftet.
Ignoriert der Mensch die Bibel, dann hat er Schwierigkeiten,
Ehe und Familie überhaupt zu definieren. Über die Sozialgesetzgebung erfindet
er dann hilflose Ersatzbegriffe wie „Bedarfsgemeinschaft.“
Die Ehe ist ein Blutbund und symbolisiert das Verhältnis,
das Gott gern zum Menschen hätte. (Dazu hat er erst einen alten und dann einen
neuen Bund mit ihnen geschlossen). Die Ehe ist nämlich nicht nur ein sozialer
Kontrakt. Ihr wohnt eine metaphysische Dimension inne.
Insofern ist die Ehe ein goldenes Gefäß aus dem Tempel
Gottes, wenn man so will.
Wenn man nun hergeht und dieses goldene Gefäß mit etwas
füllt, das da nicht hineingehört, dann handelt man wie seinerzeit Belsazar in
Babylon, als der aus den goldenen Gefäßen des Tempels Gottes in Jerusalem Wein
soff und seine Götzen pries. (Ob er auch ein Tischfeuerwerk gezündet hat ist
nicht überliefert).
Das ging damals nicht so gut aus.
Ein Menetekel erschien an der Wand und machte dem unwürdigen
König klar, dass er gewogen und für zu leicht befunden worden war. Belsazar
verschwand noch in jener Nacht im Orkus der Geschichte und das Königreich ging kurz
darauf kampflos an die Moha Meder und Perser über.
Es existiert online ein Petitionsanliegen, mit dem der
Freistaat Bayern bewegt werden soll, eine Verfassungsklage gegen diesen
Wahnwitz einzureichen. Hier der Link:
Entweder bauen wir auf das Wort Gottes. Dann ist es ein festes Fundament.
Oder wir verwerfen es. Dann zerschellen wir daran.
Wie Belsazar.
„Alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen, aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.“ (1 Petrus 1, 24-25).
Oder wir verwerfen es. Dann zerschellen wir daran.
Wie Belsazar.
„Alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen, aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.“ (1 Petrus 1, 24-25).
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