Zerteilte Feuerzungen?
„Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie
alle an einem Ort beisammen.
Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe
ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen.
Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und
sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. Und sie wurden alle mit
Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der
Geist ihnen gab auszusprechen.“
Apostelgeschichte 2, 1-4.
„Pastor, die christliche Gemeinde ist der Tempel Gottes,
alles klar. Im Tempel wurden Tiere geopfert, indem sie verbrannt wurden. An
Pfingsten entstand die Gemeinde. Du sagst die Jünger wären an Pfingsten selber
das Opfer gewesen, weshalb Gott Feuerzungen auf sie gesetzt hat. Inwiefern
waren die Opfer? Kannst du das erklären? Und warum waren die Zungen zerteilt?“
Ihre Hingabe an den Herrn hat sie zu „Opfern“ gemacht. Sie
haben mit ihrem Leib keine sündhaften Taten, sondern gute Werke getan und ihn
so als „lebendiges Opfer“ dem Herrn zur Verfügung gestellt. (Römer 12, 1).
Und sie fingen an, in anderen Sprachen zu reden.
Die Zunge ist ein Symbol für die Sprache.
Zerteilt waren diese Zungen, um anzudeuten, dass es sich
beim Sprachengebet um verschiedene Sprachen handelt.
Wer in Sprachen betet, stellt sich dadurch Gott zur
Verfügung. Denn er betet zwar Gottes vollkommenen Willen und trägt so zum Bau
von Gottes Reich bei, hat aber primär nichts davon, da er ja nicht versteht,
was er sagt. Zeit, die ich in Sprachen bete, opfere ich dem Herrn. So ist es
nur folgerichtig, dass es zerteilte Zungen von Feuer waren, die sich auf das
Opfer, die Jünger, gesetzt haben: Wer in Sprachen betet, bringt Gott ein Opfer dar.
"Ich möchte aber, daß ihr alle in Sprachen redet." (1 Korinther 14, 5).
"Ich rede mehr in Sprachen als ihr alle." (1 Korinther 14, 18).
"Ich möchte aber, daß ihr alle in Sprachen redet." (1 Korinther 14, 5).
"Ich rede mehr in Sprachen als ihr alle." (1 Korinther 14, 18).
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