Die Helden erwachen

„Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute. [...] Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.“
Römer 13,3-4.

Im ersten Post des Jahres habe ich noch die Verwirrung der Politik bedauert, und dass die Justiz bei kriminellen Asylanten so lasch daherkommt, (man denke an die Horden, die in Köln an Silvester 2015 Frauen sexuell belästigten, den sogenannten Nafris, von denen kaum eine Handvoll für ihre Untaten abgeurteilt wurde—so wenige, dass sich diese Herrschaften diesmal zum Jahreswechsel in Regimentsstärke in Köln eingefunden haben. Zu befürchten haben sie ja nichts).
Nun lese ich beim BR, dass ein Richter in Schweinfurt (!) doch tatsächlich mal klare Kante gezeigt hat.
Was geschah?
Ein 20-jähriger Algerier, (und somit tatsächlich wieder ein Nordafrikaner), verletzte einen anderen Asylanten in einem der hiesigen Lager. Den Sicherheitsdienst bedrohte er, sodass dieser die Polizei zu Hilfe rief. Einem der ihn verhaftenden Polizisten rammte er den Ellbogen ins Gesicht. (Ellbogenschläge und -stöße zum Kopf sind im sportlichen Wettkampf, etwa im Ju Jutsu, wegen ihrer großen Gefährlichkeit verboten; sie disqualifizieren einen Kämpfer, der sie anwendet).
Der Staatsanwalt legte sich mächtig ins Zeug und schon am nächsten Tag (!) entschied der zuständige Richter, diesen Ganoven für fünf Monate einzusperren. Ich halte diese Entwicklung für erfreulich, zumal es sich um kein unbeschriebenes Blatt handelte.

Natürlich ist die Mehrheit der Asylanten friedlich, das muss man immer wieder betonen. Die sind froh, es bis nach Deutschland geschafft zu haben. (Welches Land auf der Welt behandelt sonst noch die Fremden besser als die eigenen?) Doch es ist halt so wie mit den Äpfeln: Wenn eine ausreichende Anzahl von ihnen fauligen Geruch verbreiten, traut man zum Schluss der ganzen schönen Kiste nicht mehr. Das hat dann nichts mit Vorurteilen, sondern mit Erfahrungen zu tun, die man sich sparen möchte.
Schön, wenn sortiert wird.

„Bedrängnis und Angst über die Seele jedes Menschen, der das Böse vollbringt, [...] Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, [...] Denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.“ (Römer 2,9-11).

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