2016: paradox. 2017: Noch doller?
„Die einen nun schrien dies, die anderen jenes; denn die
Versammlung war in Verwirrung.“
Apostelgeschichte 19,32.
Am Anfang eines neuen Jahres fragt man sich gern, was es bringen
wird. Dabei lohnt sich ein kleiner Blick zurück nach 2016. Denn jenes Jahr war
voller Paradoxe, und so könnte es weitergehen.
Gleich zu Anfang wurden in Köln mehr als 1000 Frauen von großteils
nordafrikanischen Männern übelst belästigt. Sowas gab's in dieser Größenordnung
noch nie. Politik und Polizei wiegelten zunächst ab, bis der Korken doch aus
der Flasche sprang. Nun lese ich in der „Welt“, dass dieses Jahr 2000 „Nafris“
unterwegs nach Köln waren.
Wozu?
(Tipp: Merkt die Politik nicht, dass es sich hier um eine
Herausforderung der Polizei, eine Machtdemonstration, handelt? Die haben keine
Angst vor der deutschen Justiz. Was soll der Bürger davon halten?)
Als der schüchterne Salomo den Thron in Jerusalem bestieg,
war er jung und unerfahren. Niemand nahm ihn so richtig ernst.Bis sich einige wirklich total daneben benahmen und er sie
bestrafen musste. Er ermannte und griff durch. Das Resultat? „Und das Königtum
war in der Hand Salomos fest gegründet.“ (1 Könige, 2,46). Er herrschte 40
Jahre und das Land hatte Ruhe.
Natürlich sind unsere Richter nicht alle Salomo. Die
fürchten sich vor der Macht der Clans. Und doch hat der Herr bestimmt irgendwo
einen, der sich nicht fürchtet.
Ich bete für diesen kommenden Arbeiter im Erntefeld.
Dann verabschiedeten sich die Briten aus der Europäischen
Union—nicht die charmanten griechischen Pleitiers, die Briten! Die, die uns
nichts kosten.
Persönlich bin ich froh darum, denn so ist gewährleistet,
dass nicht ganz Europa im Einheitsbrei versinkt, sondern sich doch noch einem gewissen
Wettbewerb um Standortvorteile stellen muss. Ich leite meine Haltung aus 1 Mose
11 ab, wo Gott die Völker aus Nimrods Einheitsstaat entließ, indem er ihre
Sprachen verwirrte.
Dann wurde der Nichtpolitiker und schamlose Reality-TV-Star
Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten und nicht die schamlose
ehemalige Außenministerin Clinton, deren Stiftung noch von den fragwürdigsten Spendern
Geld annahm. (Das deutsche Umweltministerium zum Beispiel zahlte dort Millionen
ein). Doch der Mann ist ein gewiefter Geschäftsmann, was die Börsen bereits
wohlwollend zur Kenntnis nehmen, (indem sie von Rekord zu Rekord eilen). Die
Christen und Israel atmen auf, da von ihm Wohlwollen und nicht wie von Obama
und Clinton Feindseligkeit ausgeht.
Das muss man ihnen lassen: Die Amis bringen immer wieder
fertig, sich zu erneuern. Diese Staatsform der Demokratie hat was für sich.
Sollten wir bei uns hier auch einführen.
Jesus ist in gewisser Weise auch ein Demokrat, obwohl er eigentlich
ein König ist: Denn niemand wird in den Himmel gekidnappt. Man wählt Jesus freiwillig
zum Herrn seines Lebens.
Oder man lässt es.
In diesem Fall bleibt der außen vor. Er zwingt einen nicht
unter seine Knute. Jeder, der in den Himmel kommt, hat Jesus demokratisch gewählt. (Die Entscheidung fällt allerdings nicht schwer, bedenkt man
die Alternative).
„Das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, daß, wenn
du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst,
daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.“ (Römer
10,8-9).
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