Ed Traut im CGZ: heute abend und morgen

„Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi.“
Epheser 4,11.

Pastoren und Bibellehrer kennt jeder, was ein Evangelist ist, wissen die meisten Zeitgenossen auch noch gerade so. Wenn's aber um Apostel und Propheten geht, dann ist die weitverbreitete Meinung, sie wären nach dem 1. Jahrhundert ausgestorben.
Es gibt sie aber auch heute noch.

Im Lauf der Kirchengeschichte haben menschliche Strukturen die göttliche Ordnung ersetzt, und an die Stelle der Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer traten Priester, Bischöfe, Kardinäle und Päpste. Und da Gott seinen eigenen Plan segnet, nicht aber die Pläne der Menschen, blieb die Amtskirche auch stets unter den Möglichkeiten des lebendigen Leibes Christi, wie wir ihn in der Apostelgeschichte abgebildet sehen. Die Apostelgeschichte ist nicht die Ausnahme, sondern sollte die Regel sein.
In der Vergangenheit war die von Menschen organisierte Kirche oft die schlimmste Verfolgerin des Leibes Christi, d.h. der tatsächlich gläubigen Christen—so wie die Hohepriester Jesus verfolgten. Als der Gott, den sie vorgaben anzubeten, in ihre Mitte trat, kreuzigten sie ihn.
Egal.
Nicht erst seit Martin Luther stellt Gott die geistlichen Ämter wieder her. (Luther war von Wirkungsmacht und Einfluss her ein Apostel, wenn er auch keine Wunder tat—obwohl! Er hat einst für die Heilung Melanchthons gebetet und wurde erhört. Er rieb Gott die Ohren mit seinen Verheißungen, wie er es ausdrückte. Dieses Vorgehen ist vollkommen biblisch).
Seit etwa 120 Jahren gibt es auch wieder Propheten. Das sind von Gott bestätigte Leute, deren Voraussagen, so sie denn welche treffen, verblüffend akkurat sind.

Wenn neutestamentliche Propheten ein persönliches Wort für jemanden haben, dann beschreiben sie auf eine Zukunft, die eintritt, wenn jemand weiterhin tut, was er tut. Sie geben keine Handlungsanweisungen! Das tat Agabus in Apostelgeschichte 11 oder 21 auch nicht. (Agabus ist übrigens der einzige neutestamentliche Prophet, der uns bei der Arbeit gezeigt wird).
Es gibt naturgemäß wenige Propheten.
Ed Traut aus Südafrika, bzw. Texas, wo er heute wohnt, ist einer.
Er ist mir seit vielen Jahren bekannt und ich habe ihn des Öfteren in Aktion erlebt. Er hat auch über mich geweissagt und was er sagte, ist tatsächlich eingetreten—auch wenn manches unwahrscheinlich klang und Jahre gebraucht hat.
Ed wird heute abend predigen, (er hat ein gutes Wort), und danach Leute aus der Versammlung herauspicken, die der Herr ihm zeigt und für die er ein Wort hat. Das werden erfahrungsgemäß nicht übermäßig viele sein. Doch er ist morgen abend ja noch einmal da.
Lass dir diese Versammlungen nicht entgehen. So oft haben wir die nicht:
Montag und Dienstag, 17.-18.10.2016, jeweils ab 19.30 Uhr.

„Nicht, wer sich selbst empfiehlt, der ist bewährt, sondern der, den der Herr empfiehlt.“ (2. Korinther 10,18).

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