IS-Terror in Franken, vor der Haustür

„Und er antwortete und sprach zu ihnen: Meint ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dies erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.“
Lukas 13,2-3.

„Und sie standen auf und stießen ihn zur Stadt hinaus und führten ihn bis an den Rand des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, um ihn so hinabzustürzen. Er aber schritt durch ihre Mitte hindurch und ging weg.“
Lukas 4,29-30.

Jemand aus unserer Familie hat im letzten Jahr regelmäßig den Regionalzug nach Würzburg benutzt. In ebenjenem Regionalzug brüllte gestern um 10:30 Uhr am Abend ein junger Afghane „Allahu akbar!“ und begann mit einer Axt und einem Messer auf Fahrgäste einzudreschen. Er fügte den fünf chinesischen Touristen, die es traf, teils drastische Verletzungen zu.
Nachdem ein Fahrgast die Notbremse betätigt hatte, flüchtete der vor 2 Jahren als unbegleiteter, minderjähriger Flüchtling zugereiste Mohammedaner aus dem Zug und schlug sich in die Büsche.
Nun traf es sich, dass just an jenem Ort ein Sondereinsatzkommando der Polizei wegen einer anderen Sache im Einsatz war, (wegen welcher weiß ich nicht). Als der Terrorist unvermittelt aus einem nahen Busch sprang und die Polizisten mit seinen Mordwerkzeugen attackierte, trafen ihn mehrere Kugeln. Und obwohl die Polizei bei uns allgemein keine Tötungsabsicht hat und verbrecherfreundliche Munition benutzt, überlebte er seinen Angriff nicht.

Der Junge hatte in einer Pflegefamilie gelebt, wo man in seinem Zimmer eine selbstgemalte IS-Fahne fand. Der Islamische Staat veröffentlichte außerdem ein Bekennervideo, in dem sich der junge Mann als nach Deutschland eingeschleuster Kämpfer des IS outet. Mit einem Messer in der Hand sagt er laut dpa in Paschtu: „Ihr könnt sehen, dass ich in eurem Land gelebt habe und in eurem Haus. So Allah will, habe ich diesen Plan in eurem eigenen Haus gemacht. Und so Allah will, werde ich euch in eurem eigenen Haus abschlachten.“
Und ich dachte immer, die Gastfreundschaft wäre Mohammedanern heilig.
Die offiziellen Stellen sind, wie immer in diesen Fällen, verwirrt und übervorsichtig und fragen sich, was den jungen Mann zu seiner Tat bewegt haben könnte. Der Staatsanwalt meint, er hatte wohl ein politisches Motiv. Allerdings sei auf einem Handyvideo von der Tat deutlich zu verstehen, wie er „Allah Akbar“ brüllt. Das könnte auf ein religiöses Motiv hindeuten.
Gute Güte.
Schon vor 20 Jahren sagte Harvard-Professor Samuel Huntington, der vielgescholtene Autor des Klassikers Clash of Civilizations: „Wer keine fundamentalen Spannungen anerkennen will, der ist dazu verurteilt, an ihnen zu scheitern.“
Mir scheint, der Herr war ein Prophet.

Deutschland ließ und lässt hunderttausende von moslemischen Asylanten jährlich ins Land, und die Politik macht keine Anstalten, dies ändern zu wollen.
Das ist problematisch, denn die Fehlentscheidungen von heute bestimmen die Lage von morgen.
Unter den Ankömmlingen sind echte Flüchtlinge, aller Hilfe wert. Sie sind traumatisiert, wollen Frieden, und sind bereit sich vollständig zu integrieren, um den alten Mist hinter sich zu lassen.
Viele sind Glücksritter, die vom sagenhaften Wohlfahrtsstaat gehört haben, den sie auszunutzen gedenken. Schließlich sind die Straßen hierzulande aus Silber und die Dächer aus Gold. Und den gebratenen Tauben muss man dauernd ausweichen, weil sie einem ständig ins Maul fliegen wollen.
Und manche Neuankömmlinge sind Terroristen.
Diesen Leuten ist nichts heilig, was uns heilig ist. Unser Gott ist das Leben und sie lieben den Tod. Jesus klärt ein für alle Mal die Fronten, indem er sagt: „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und Überfluß haben.“ (Johannes 10,10).
Die Diener des Diebes sind unter uns.
Sie können überall plötzlich auftauchen, es gibt keinen sicheren Ort. Nirgends.

Man kann diese Krise nicht mit politischen Mitteln lösen.

Sie lässt sich nur mit geistlichen Mitteln lösen. Jesus hatte genau dies im Sinn, als er gegen den Terror des Pilatus nicht zu erhöhter Wachsamkeit aufrief oder größerer Vorsicht, sondern dazu, zu Gott umzukehren.
Wie macht man das?
Nun, indem man seine bösen Taten bleiben lässt, sich von ihnen abwendet und Gott um Hilfe bittet. Für alles. Er weiß, dass wir Hilfe brauchen. Doch er will gebeten werden.

Gott hat uns einen „Gnadenort“ geschaffen: das Kreuz Christi. Wer Jesus in sein Leben einlädt, lädt Gott in sein Leben ein. Wer Jesus nachfolgt, der geht zwar auf einem relativ schmalen Weg, doch der führt hinein in eine gute Zukunft: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.“ (Johannes 11,25). Ich füge hinzu: „…auch wenn er gestorben wird.“

Erfolgt keine Hinwendung zu Gott, wird sich die Krise zuspitzen. Der Terror wird zunehmen und die Angst davor ebenfalls. Zum Schluss sind alle entweder Christen. Oder Moslems.

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