Dem Teufel die Tour vermasseln

„...und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.“
Matthäus 16,18.

Das bedeutet, der Tod wird sie nicht behalten können.
Manchmal passieren schlechte Dinge, die sich im Nachhinein zum Guten entwickeln.
Aus Mist wird Dünger.
E. H. befindet sich zurzeit im Krankenhaus. Natürlich nicht freiwillig. Doch anstatt Trübsal zu blasen und zu fragen, „Gott, warum?“ erzählt sie anderen Notleidenden von Jesus. Sind sie auf dem Weg zur Operation, fragt sie, ob sie noch mit ihnen beten kann. Viele sagen ja dazu. Und so mancher ist bereit, nach einem Gespräch Jesus in sein Leben einzuladen.
Für viele wird ihr Krankenhausaufenthalt dadurch zum verkappten Segen.
Es hat halt alles zwei Seiten.

Natürlich ist Gesundsein viel besser und Gott sagt in seinem Wort ja auch gefühlte x-tausendmal, dass er unser Arzt ist und unsere Krankheiten auf sich genommen hat. Doch wenn der ganz große Segen nicht drin ist, dann nehmen wir eben den nächstkleineren.

„Wandelt in Weisheit gegenüber denen, die draußen sind. Kauft die Zeit aus.“ (Kolosser 4,5).

Amen.

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