Pentecostal Double-Take
„Da fuhr das Feuer vom Himmel herab und verzehrte das Brandopfer
und die Schlachtopfer. Und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus. Und
die Priester konnten nicht in das Haus des HERRN hineingehen, denn die
Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.“
2. Chronik 7,1-2
Bei der Einweihung von Salomos Tempel fuhr Feuer vom Himmel
herab und der Geist Gottes erfüllte das Haus in massiver Weise.
Wie an Pfingsten.
An Pfingsten kam der Heilige Geist vom Himmel in den
Obersaal in Jerusalem und setzte sich in Feuerform auf die 120 anwesenden
Jünger, (inklusive seiner Mutter Maria und seinen Brüdern). Sie brannten.
Wie das Opfer im Tempel.
Was hatte das zu bedeuten? Römer 12,1-3 fordert uns auf, unsere
Leiber als lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer darzubringen. Das
tun wir, indem wir jesusmäßig leben, einen christlichen Lebenswandel pflegen.
2. Chronik 5,12 sagt uns, dass bei der Einweihung des
Tempels 120 Leviten gegenwärtig waren, angetan mit reiner weißer Leinwand, (Byssus),
die Musik machten, um Gott für seine großen Werke zu preisen. Mehr ging nicht,
weil die Präsenz Gottes so überwältigend stark war.
Reine weiße Leinwand symbolisiert die Gerechtigkeit, die den
Gläubigen von Gott geschenkt wird. Insofern waren auch die 120 im Obersaal mit
reiner weißer Leinwand bekleidet. Als sie in Sprachen redeten, priesen sie die
großen Werke Gottes, wie die Leviten damals. (Apostelgeschichte 2,11).
Seit Pfingsten besteht der Tempel Gottes nicht mehr aus toten
Steinen, sondern aus lebendigen Steinen, nämlich aus den Leuten, die an Jesus
glauben. Gott ist während der Kreuzigung aus dem steinernen Tempel ausgezogen,
als der Vorhang zwischen dem Heiligsten und dem Allerheiligsten zerriss—von
oben nach unten! Denn Gott zerriss ihn.
An Pfingsten zog Gott in seinen neuen Tempel: Die Gemeinde
Christi.
„Und alle Söhne Israel sahen das Feuer herabfahren und die
Herrlichkeit des HERRN über dem Haus. Da knieten sie mit dem Gesicht zur Erde
auf das Pflaster nieder und beteten an, und sie priesen den HERRN: Denn er ist
gütig, denn seine Gnade währt ewig.“ (2. Chronik 7,3).
Als die Menschen in Jerusalem bei der Einweihung des Tempels
sahen, wie Feuer aus dem Himmel herabfuhr, kamen sie herbei und beteten Gott an—mitten
auf der Straße.
Was taten die Menschen in Jerusalem an Pfingsten, als das
Feuer abermals fiel?
„Als aber dieses Geräusch entstand, kam die Menge zusammen
und wurde bestürzt, weil jeder einzelne sie in seiner eigenen Mundart reden
hörte. Sie entsetzten sich aber alle und wunderten sich und sagten: Siehe, sind
nicht alle diese, die da reden, Galiläer? Und wie hören wir sie, ein jeder in
unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind? Wie hören wir sie von den großen
Taten Gottes in unseren Sprachen reden?“ (Apostelgeschichte 2,6-8+11).
Auch an Pfingsten liefen die Menschen herbei und staunten.
Von dort aus ging die Bewegung um die Welt.
Die Welle des Heiligen Geistes geht noch heute um die Erde
und sucht, wen sie erfüllen kann. Sie erfüllt auch dich, wenn du an Jesus
glaubst und Gott ernsthaft um den Heiligen Geist bittest.
3000 taten das am Pfingsttag in Jerusalem—und alle empfingen:
Jesus als Erlöser und den Heiligen Geist als ihren Kraftgeber.
„Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben
zu geben wißt, wieviel mehr wird der Vater, der vom Himmel gibt, den Heiligen
Geist geben denen, die ihn bitten?“ (Lukas 11,13)
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