Der Glaube

Wir hatten zwei prima Gottesdienste mit Wyatt Brown, in denen er uns auf die Prinzipien des Glaubens hinwies. Der Glaube ist jene Kraft, die den Segen Gottes vom Himmel auf die Erde transportiert.
Der Satz „glauben heißt, nicht wissen“ ist falsch.
Zu glauben heißt, genau wissen.

„Der Glaube aber ist ... ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1).

Zwischen Überführtsein und Überzeugtsein besteht ein Unterschied.
Man kann von allen möglichen Dingen, die man nicht sieht, überzeugt sein, ohne dass diese Dinge wahr sein müssen.
Beim Überführtsein verhält sich das anders.
Überführtsein ist ein Wort aus der Jurisprudenz.
Wenn die Spuren im Schnee in gerader Linie vom Haus des Einbrechers zum Tatort führen und zurück, und wenn man das Diebesgut in seinem Haus findet, und ansonsten niemand infrage kommt, dann ist der Täter überführt. Man hat zwar nicht gesehen, wie er einbrach, doch die Indizien überführen ihn.
Es gibt ein Überführtsein vor Gericht. Und es gibt ein inneres Überführtsein, das der Geist Gottes bewerkstelligt.

„Ohne Glauben aber ist es unmöglich, [Gott] wohlzugefallen, denn wer Gott naht, muß glauben, daß er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.“ (Hebräer 11,6).

Wir nahen uns Gott nicht nur im Gebet, sondern vor allem durch sein Wort, die Bibel. Wenn wir die Verheißungen, die wir dort finden, im Glauben annehmen, dann entfalten sie sich in unserem Leben.
So bricht der Himmel immer wieder auf die Erde durch.

Über solche Dinge sprach Pastor Wyatt.
Seine Botschaft ist diese Woche auf der Homepage zu finden. Happy hearing.

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