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„Ihr wißt nichts und überlegt auch nicht, daß es euch
nützlich ist, daß ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation
umkomme.“
Johannes 11,50.
Obige Aussage ist eine Weissagung des Hohepriesters Kaiphas.
Es ging um Jesus, der für Israel sterben sollte.
Kaiphas bestätigt hier ein altbekanntes Prinzip: Einer muss notfalls
leiden, damit es den Vielen gutgehen kann. Dabei muss es nicht immer gleich um
Leben und Tod gehen. Der einsame Nachtwächter im mittelalterlichen Städtchen
etwa litt, indem er auf seine Nachtruhe verzichtete, damit die anderen Bürger
umso ruhiger schlafen konnten.
Dieses Prinzip gilt nicht zuletzt für Länder.
Wenn es bereits in der Mitte einer Gesellschaft knirscht,
weil die sich kräftemäßig von einer übergroßen Menge Zuwanderer überfordert
sieht, dann muss man unverzüglich wirksame Maßnahmen ergreifen, die zur
Entspannung führen, bevor einem die Gesellschaft um die Ohren fliegt. Nicht
nur, dass Deutsche in zunehmendem Maß ablehnend reagieren, sich radikalisieren und
es zu Übergriffen, ja sogar Mordversuchen, an Politikern kommt. Auch die
Zuwanderer werden zunehmend Probleme machen. Spätestens dann, wenn sie merken,
dass sich die übergroßen Erwartungen, die sie in Deutschland gesetzt haben, nicht
erfüllen werden. Islamisch geprägte Kulturen sind nicht für ihre Fähigkeit zur
Selbstkritik bekannt.
Im Gegenteil.
Schuld haben üblicherweise andere: Die USA, die Ungläubigen,
Israel, usw., und bald, wenn es sich nicht vorsieht, auch Deutschland. Der
Unmut der Migranten wird sich Luft machen.
Es drohen also Gefahren von radikalen Inländern.
Und es drohen importierte Gefahren.
Vor diesen Gefahren muss die Regierung die Bevölkerung schützen.
Dazu ist sie da. Das ist ihre ursprünglichste Aufgabe.
Sie muss die Grenzen schließen. Und wenn dies nicht umfassend
zu bewerkstelligen ist, dann muss wenigstens auf allen Kanälen ein klares Signal
gesendet werden, dass weitere Zuwanderer gegenwärtig nicht mehr willkommen
sind.
Die wenigen müssen leiden, damit bei den vielen wieder Ruhe
eingekehrt.
So schlimm ist es ja nicht. Sämtliche Zuwanderer kommen aus
sicheren Drittstaaten zu uns. In denen können sie vorerst bleiben. Wenn sich herumspricht,
dass Deutschland dichtgemacht hat, ebbt die Flut wieder ab und die Leute kehren
in ihren Kulturkreis zurück, wenn es ihnen auf dem Balkan nicht gefällt.
Ganz ohne Härten für die Wanderer wird es nicht gehen.
Erspart man ihnen die aus falschverstandenem Humanismus, ist
Deutschland dazu verurteilt, in ein paar Monaten ungleich größere Härten zu durchleben.
Unsere Regierung braucht weiterhin unser intensives Gebet.
Gegenwärtig drischt sie noch auf Facebook ein, weil dort
irgendwelche Narren idiotische Parolen gepostet haben. Dieses belanglose
Stammtischdampfgeplauder sollte man vollumfänglich ignorieren und dazu
übergehen, die tatsächlichen Probleme des Landes lösen. Man rettet die Titanic
nicht, indem man ihre Planken nochmal feucht aufwischt.
„Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.“
(1. Korinther 14,33). Er steckt nicht hinter dem Wahnsinn dieser Zeit. Für Überforderung
und Unordnung ist ein anderer zuständig: Das biblische Urtextwort diabolos wird im Deutschen gemeinhin mit
Teufel übersetzt. Wörtlich bedeutet es jedoch: Durcheinanderwirbler.
Dennoch gilt nach wie vor: „Mir ist alle Macht gegeben im
Himmel und auf Erden.“ (Matthäus 28,18).
Gott wird das Chaos unserer Tage für seine Zwecke nutzen.
Mit unserem Gebet sorgen wir dafür, dass es nicht schlimmer wird als unbedingt
nötig.
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