Erbauliche Konferenz

„Ein Wallfahrtslied. Von David.
Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. Wie das köstliche Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, der herabfließt auf den Halssaum seiner Kleider. Wie der Tau des Hermon, der herabfließt auf die Berge Zions. Denn dorthin hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit.“
Psalm 133.

In die Mitte der Geschwister hat Gott seinen Segen befohlen.

Die Konferenz in Suhl, die ich am Freitag besucht habe, hat sich durch diesen Segen ausgezeichnet. Nicht nur, dass gesegnete Sprecher aus Dänemark, Deutschland und der Schweiz dort sprachen. Die Gegenwart Gottes auch spürbar da. Schön war's.

Der Prediger, der die Abendveranstaltung bestritt, war Ekkehard Neumann, ein nunmehr betagter Apostel der alten DDR, der damals Bibelschulen betrieb und Rüstzeiten unternahm. Er war eine Schlüsselperson für die christliche Szene in der Zone.
In den späten achtziger Jahren, als der Kommunismus vor Kraft kaum noch laufen konnte, (er starb ja auch kurz darauf an seiner Vollkommenheit), besuchte ich als Übersetzer mit meinem amerikanischen Pastor aus München die DDR und lernte Bruder Neumann kennen.
Ich war damals junger Bibelschulabsolvent.
Eine der gefühlt 10.000 Lehreinheiten durfte damals ich übernehmen. Bruder Ekkehard lud mich danach ein, selber Gastsprecher zu machen und drei Wochen lang in verschiedenen Bibelschulen in der DDR zu predigen, ein Angebot, das ich damals gerne annahm.
Nun haben wir uns wiedergetroffen und unsere Bekanntschaft aufgefrischt.

Auch die Mitarbeiter und Organisatoren um Fred Winkler haben prächtige Arbeit geleistet. Das Wort wurde gepredigt und der Geist Gottes wirkte. Super Lobpreis.
Preis dem Herrn.

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