Verstaatlichte Kinder?
"Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, bevor der
Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter
zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern umkehren lassen, damit ich
nicht komme und das Land mit dem Bann schlage."
Maleachi 3, 23-24
"Pastor, man will jetzt Kindertagesstätten einführen,
die Kinder im Einzelfall 24 Stunden, 7 Tage die Woche betreuen. Wie stehst du
dazu?"
Kritisch.
Während die Gender-Lobby Kinder so früh wie möglich haben
will, um sie mit ihrer Ideologie zu indoktrinieren, (also die berühmte
Lufthoheit über den Kinderbetten erlangen will), versucht die Wirtschaft,
Frauen als Arbeitskräfte zu rekrutieren. (Wobei die wenigsten aus
Selbstverwirklichungsgründen in der Industrie am Band arbeiten, schon klar).
Denn der Wirtschaft gehen langsam aber sicher die Arbeitskräfte aus und man
sucht händeringend nach neuen. (Oder warum denkst du, dass sämtliche Asylbewerber
durch Überbürokratisierung des Vorgangs stillschweigend ein Quasi-Bleiberecht
bekommen, bzw. nach Ablehnung ihres Antrags eine Duldung? Die Regierung könnte gegen
die Flut von Fremden schon was machen, doch sie wird sich hüten.)
In den ersten Jahren, in denen im Kind durch Zuwendung das wichtige
Urvertrauen ausgebildet wird, gehören die Kinder zu den Eltern und nicht in die
Hände des Staates. Dieses Urvertrauen, diese vollständige Annahme durch
wichtige Bezugspersonen bewirkt Selbstsicherheit. Gott der Vater fand das so
wichtig, dass er sich diesbezüglich zweimal zu Wort meldete und über Jesus
sagte, „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“
Wir haben keine Garantie, dass Kinder sich immer in die
gewünschte Richtung entwickeln. Doch solange sie jung sind, sollten sich Eltern
um die Aufzucht ihrer Kinder kümmern und nicht der Staat mit seinen manchmal haarsträubenden
Ansichten.
Um Maleachi zu paraphrasieren: Eltern, wendet euren Kindern
das Herz zu, damit die Gesellschaft nicht über kurz oder lang Schaden nimmt.
Wenn sie dann erwachsen sind, müssen sie sich aus der
Abhängigkeit zu uns lösen und Selbstständigkeit lernen. Ihnen dann immer noch
ständig unter die Arme zu greifen ist kontraproduktiv. Lass sie ihre Fehler
selber ausbaden und hüte dich davor, ihre Rechnungen zu bezahlen. Sonst denken sie,
dass es immer einen Dummen geben wird, der sie rauspaukt und ihre
Unzuverlässigkeit festigt sich. Sie müssen lernen, dass Taten Konsequenzen
haben.
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