Die Bombe Irans
„Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde
und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.“
1. Mose 11,8.
Vielleicht sorgen die Iraner dafür, dass die Menschheit sich
nie mit superintelligenten Maschinen auseinandersetzen muss. (Siehe letzter Post).
Die haben ja nun bald die Bombe.
Ein elektromagnetischer Impuls (EMP), ausgelöst von einer in
der Atmosphäre gezündeten Atombombe über Europa und/oder Amerika, würde dort alle
Elektronik zunächst einmal lahmlegen.
Wirklich wünschen kann man sich das nicht. Könnte aber
passieren.
Ich bin mittlerweile fast der Überzeugung, dass der
gegenwärtige amerikanische Präsident Obama in Wirklichkeit ein Mohammedaner
schiitischer Konfession ist.
Wie sonst ist zu erklären, dass er einer nachweislich nach
Kräften den Terrorismus fördernden Nation wie dem Iran zugesteht, innerhalb der
nächsten paar Jahre zu einer Atombombe zu kommen?
Die Iraner führen seit der islamischen Revolution 1979 einen
einseitigen Krieg gegen den Westen. Sie sind Apokalyptiker, die wöchentlich, ja
täglich, die Zerstörung Israels ankündigen und Amerika nach wie vor den Großen
Satan nennen, den es auf alle Weisen und mit allen Mitteln zu schädigen gilt.
Sie destabilisieren Gaza, den Libanon, den Jemen, Syrien, Irak...
(Und Palästinenser, Libanesen, Jemeniten, Syrer, Iraker, usw. kommen und bevölkern
bei uns zu zehntausenden die Flüchtlingslager).
Werden nun die Sanktionen aufgehoben, hat der Iran sofort
rund 150 Milliarden Dollar zur Verfügung, von denen ganz sicher ein riesiger
Teil, wenn nicht der Großteil, umgehend in die Förderung des islamisch
inspirierten Terrorismus fließen wird. Sieht das denn keiner?
Natürlich plappert die Führung der „internationalen
Gemeinschaft“, dieses geheimnisvollen Wesens, von Aufatmen, großer
Erleichterung und einem einzigartigen Durchbruch für den Frieden. Ich frage
mich, ob die wirklich so naiv sind oder nur so tun.
Denn 1994 hielt der damalige Präsident Clinton eine ähnliche
Rede, nachdem eine ähnliche Übereinkunft mit dem ähnlichen Pariastaat Nordkorea
getroffen worden war. Auch Clinton sprach von einem großen Durchbruch, von der
absoluten Sicherheit, dass Nordkorea nunmehr niemals zu Atomwaffen kommen
werde, alles werde sorgfältigst überwacht, usw.
Nordkorea besorgte sich umgehend Nuklearwaffen und die
internationale Gemeinschaft musste zugeben, für dumm verkauft worden zu sein.
Clinton stand wie ein Depp da.
Wie Neville Chamberlain, der 1938 nach seinen Verhandlungen
mit Hitler verkünden ließ: „Frieden in unserer Zeit.“ Der Führer sei gebändigt.
Damals wurde das Sudetenland geopfert. Heute wird Israel preisgegeben. Gebracht
hat's damals nichts. 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Den einsamen Mahner in
der Wüste, Winston Churchill, wollte damals keiner hören. Heute gießt die
erleuchtete Presse über Benjamin Netanjahu, der in old Winstons Mantel
unterwegs ist, ihren Spott aus. Man muss den Mann für seine Unbeirrbarkeit bewundern.
Die Geschichte wiederholt sich, weil sich der Mensch im
Grunde nicht ändert.
(Dazu müsste er von neuem geboren werden. Doch das passiert
nur dann, wenn er Jesus Christus in sein Leben einlädt und neues Leben von Gott
empfängt. Petrus nennt das: „Teilhaber der göttlichen Natur werden.“ (2. Petrus
1,4). Das gibt's!)
Der nicht-erneuerte Mensch macht in jeder Generation aufs
neue dieselben Fehler. Einer seiner schlimmsten Fehler ist, sich dem offensichtlich
Bösen nicht in den Weg zu stellen, sondern sich mit ihm zu arrangieren.
Im Falle Irans müssen Überprüfungen von
Nuklearinstallationen 24 Tage vorher angemeldet werden. Dann wird diese
Anmeldung von einem Komitee bequatscht, zu dem auch der Iran gehört, der damit
alles noch weiter verzögern kann. In anderen Worten: Irans
Nuklearinstallationen werden nie mehr wirklich überprüft werden. Es ist egal,
wie viele Zentrifugen man ihnen zugesteht oder auf welche Mengen Plutonium sie
sich offiziell beschränken müssen: Die Iraner werden tun was sie wollen und
niemand wird sie daran hindern.
Besonders pikant: Laut Vertrag ist es Amerikanern ausdrücklich
verboten, an der Überprüfung iranischer Installationen mitzuwirken. Obama
findet das o.k.
Wie gesagt, man reibt sich die Augen.
Von Gesetzes wegen müsste ein solcher internationaler Vertrag
in Amerika vom Senat mit einer Zweidrittelmehrheit gebilligt werden. Die
bekommt Obama natürlich nie zusammen, da selbst Anhänger seiner eigenen Partei
die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts der sich anbahnenden
Katastrophe.
Was macht er also?
Er nennt diesen Vertrag nicht Vertrag, sondern eine nichtbindende
Übereinkunft. Zu einer solchen muss der Kongress keine Zustimmung geben.
Dann bringt Obama diese „non-binding agreement“ vor die UN und
lässt sie dort zum internationalen Recht erklären. Dann hat der US Kongress
keine Wahl mehr: Er muss internationales Recht anerkennen.
Sehr listig, nicht?
Doch warum macht der das?
In wessen Interesse handelt dieser Mann?
Er nennt sich einen Friedenspräsidenten.
Nun ja. Die schnellste Art und Weise einen Krieg zu beenden
ist, ihn zu verlieren.
„Sie sind schwanger mit Mühsal und gebären Unrecht und ihr
Inneres bereitet Verrat.“ (Hiob 15,35).
Zum Glück hat Jesus gesagt: „In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid guten Mutes, ich
habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33). Hoffentlich kommt er bald wieder.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen