Vom Himmel auf die Erde
„Wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu
guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“
Epheser 2,10.
Ein hochinteressanter Vers!
Es gibt also Werke zu tun, Dinge herzustellen, die Gott
vorher bereitet hat, damit wir sie mittels Arbeit auf die Erde versetzen.
Mir fällt hierzu der Handwerker Bezalel ein, der die
Stiftshütte bauen sollte. (2. Mose 31). Mose hatte diese während seiner 40
Tage-Konferenz mit Gott auf dem Sinai gesehen.
Bezalel nicht.
Dennoch war er in der Lage, dieses Teil so zu verfertigen,
wie Mose es im Himmel gesehen hatte. Er hat die Stiftshütte quasi durch Intuition,
Inspiration und Handwerkskunst vom Himmel auf die Erde versetzt.
Nicht schlecht.
Ich behaupte, das Rad, die Dampfmaschine, der Motor, das
Auto, das Radio, die Glühbirne, die Kamera, Instrumente, Lieder, Geschichten, Bilder,
usw. lagen bei Gott schon vor und haben darauf gewartet, von Entdeckern, Erfindern,
Arbeitern, Künstlern und Dichtern vom Himmel auf die Erde versetzt zu werden.
Was es da wohl noch alles geben mag?
Kinder sind im weiteren Sinne auch Werke. Gott hat ihre Baupläne
erstellt und ihre Eltern haben sie mit viel Arbeit irdische Realität werden
lassen. Das Mutterdasein gehört deswegen ganz eindeutig zu den guten Werken,
die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
Soll mir keiner die Mütter abwerten.
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