Eine ehrliche Frage
„Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes
Wort bereitet worden sind, so daß alles, was man sieht, aus dem gemacht worden
ist, was man nicht sieht.“
Hebräer 11,3.
Es ist erstaunlich, mit welcher Vehemenz die Vertreter
bestimmter momentan populärer wissenschaftlicher Theorien die Existenz Gottes
bestreiten. Widerspricht man ihnen, werden sie ausfällig und unverschämt.
Dabei haben sie keinerlei Erkenntnis über den Ursprung der
Welt.
Was ich meine ist, dass sogar atheistische
Naturwissenschaftler zugeben, nicht zu wissen, welche Gesetze kurz nach der
Entstehung der Materie genau herrschten. Denn die heute gültigen Naturgesetze
können nicht erklären, woher die Materie und die Kräfte, die auf sie einwirkten,
kamen.
Das ist Konsens!
Die Existenz des Universums widerspricht
naturwissenschaftlich gesehen dem 1. Satz der Thermodynamik, der, vereinfacht
ausgedrückt, besagt, dass von Nichts nichts kommt.
Es ist erstaunlich, dass es etwas gibt.
Naturwissenschaftlich gesehen wäre es viel logischer, dass es nichts gibt. Es
gibt aber was!
Der Begründer der Quantenphysik, Max Planck, hat aufgrund
seiner Erkenntnisse behauptet, dass es Materie nur gibt, weil es eine Kraft
gibt, welche das Atom in Schwingung versetzt und zusammenhält. Hinter dieser
Kraft stand für ihn Gott.
Notorische Gottesleugner müssen sich ehrlich machen. Sie
müssen sich die Frage gefallen lassen: Wollt ihr im Grunde eures Herzens, dass
es Gott gibt?
Oder wollt ihr unbedingt, dass es ihn nicht gibt und zum
Teufel mit der Wahrheit?
Erhält euer Atheismus eure Theorie am Leben?
Oder begründet eure Theorie euren Atheismus?
Eine ehrliche Antwort auf diese Fragen spräche Bände.
Denn niemand ist so blind wie der, der nicht sehen will.
Für einen solchen gibt es allerdings auch keine Hoffnung.
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