Darum geht's an Ostern
„Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf
seinen eigenen Weg. Aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.“
Jesaja 53,6.
Ein Mensch ohne Gott weiß nicht, was er auf dieser Welt
soll. Er irrt umher wie ein führerloses Schaf. Wenn ihm dann auch noch
beigebracht wird, dass er nicht mehr ist als die Summe seiner physikalischen
Bestandteile und dass seine Seele nichts weiter ist als das neuronale Feuern
schwacher elektrischer Ströme und dass mit dem Tod alles aus ist, dann schickt
man ihn auf einen Weg, der nicht gut ist. Man stürzt ihn in Konfusion,
Depression und Frustration. Denn jeder Mensch sehnt sich nach Bedeutung im
Leben.
Solches Denken kann metastasieren.
Denn wenn es wahr ist, dass nach dem Tod nichts mehr kommt,
dann kann man sich und andere bedenkenlos töten. Man muss ja keine Konsequenzen
befürchten. Den Getöteten hat man sogar einen Gefallen getan, denn man hat sie
aus dem Jammertal ihres Daseins erlöst. Schließlich meckern doch immer alle
über alles.
Viele denken so.
Es kann gut sein, dass Airbuspilot Andreas L. auch so
gedacht hat.
Jeder Mensch erfasst jedoch intuitiv, dass diese Denkungsart
grundverkehrt ist. Der Einzelne kann sein ungutes Gefühl vielleicht nicht begründen.
Sein Gefühl widerspricht dem, was er gelernt hat. Doch irgendetwas in ihm sagt
ihm, dass dieses Verhalten falsch ist.
Menschen, die dieses ungute Gefühl im falschen Film zu leben
loswerden wollen, bietet Gott eine grundlegende Lebensreformation an.
Wie?
In dem wir Jesus in unser Leben einladen.
Alle Schuld, die wir auf uns geladen haben als wir auf
unserem verkehrten, von Ahnungslosigkeit geprägten Weg gegangen sind, vergibt
er uns, wenn wir uns an Jesus wenden. Ihn ließ er am Kreuz all unsere Schuld
treffen.
Gott gibt einen neuen Anfang.
Den neuen Weg des Glaubens beschreitet man nicht dadurch
dass man von nun an frömmelt, sondern dadurch, dass man Jesus in seinem
Verhalten und vor allem in seinen inneren Haltungen nachahmt.
Das ist ein lebenslanger Prozess.
Tut man dies, ist man in der richtigen Richtung unterwegs.
Dieser Weg führt heraus aus Verwirrung, Niedergeschlagenheit und
Erfolglosigkeit, und führt zum ewigen Leben. Der Segen in diesem Leben ist
hierbei ausdrücklich eingeschlossen.
Darum geht's an Ostern.
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und
das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ Johannes 14,6.
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