Aus 2 mach 1: Fortsetzung vom letzten Post
„Gehen etwa zwei miteinander, außer wenn sie
zusammengekommen sind?“
Amos 3,3.
Hier noch die letzten beiden Punkte, auf die man achtgeben muss,
um seine Ehe nicht zu beschädigen. (Fortsetzung von "Ruiniere deine Ehe nicht").
4. Für Männer und viele Frauen ist ein gerütteltes Maß von
körperlicher Nähe unverzichtbar. Hier muss man unbedingt auf einen gemeinsamen
Nenner kommen, um nicht eines Tages sein blaues Wunder zu erleben.
Wenn man sich dem anderen fortwährend entzieht, dann
belastet den das. Die Regel sollte nicht ein Nein, sondern ein Ja sein, und das
Nein die Ausnahme. Paulus, der im Laufe seines Lebens sicher auch einmal
verheiratet war, sagt hierzu: „Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Leib,
sondern der Mann. Ebenso aber verfügt auch der Mann nicht über seinen eigenen
Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, es sei denn nach
Übereinkunft eine Zeitlang, ...damit der Satan euch nicht versuche, weil ihr
euch nicht enthalten könnt.“ (1. Korinther 7,4-5).
Frau, geh regelmäßig auf deinen Mann zu. Lass nicht immerimmerimmer
ihn den Anfang machen— und seufzte dann auch noch.
Sex ist kein Mittel, um den anderen zu manipulieren.
Kein Mann kommt mit einer gleichgültigen, hochmütigen oder
gar feindseligen Frau in seinem Bett besonders gut zurecht. Und was dort
passiert, hat Auswirkungen auf alles andere.
Richtig gehandhabt, führt die Sache zu einer emotionalen Vertiefung
einer Ehe und zu großer Zufriedenheit.
5. Ehepartner mögen einander im Lauf ihres Lebens ziemlich
gut kennenlernen. Sie sind deswegen jedoch noch lange keine Gedankenleser—oder
Gefühlsleser.
Frauen lassen gern in bester Krimimanier subtile Hinweise
fallen, die ihre Göttergatten dann prompt nicht verstehen.
Sprich mit dem andern, und zwar so, dass er dich versteht.
Und ohne dein Reden launenmäßig mit Essig zu versetzen. Sag, wie's dir geht. Im
Normalfall stößt du mit deiner Offenheit auf großes Verständnis und die
Bereitschaft, an deinem Glück mitzuarbeiten.
Denn wenn es dir gut geht, geht es dem andern auch gut.
Ihr seid ja eins.
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