Die Dreieinigkeit des Lichts
„Wunderbar sind deine
Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl.“
Psalm 139, 14.
Es durchzieht einen
eine Ahnung von Gott, wenn man das Universum betrachtet.
Wissenschaftler sagen
uns, wenn etwa die Kräfte im Atom nur geringstfügig anders wären, als sie sind,
gäbe es kein Universum. Wahrscheinlichkeitsrechner haben berechnet, dass die
Wahrscheinlichkeit der Entstehung unseres Universums geringer ist als das
Verhältnis der Zahl 1 zur Summe aller Materiepartikel im gesamten Universum.
Das ist ziemlich
gering.
Licht erscheint uns weiß.
Doch in Wirklichkeit
ist weißes Licht dreieinig.
Wenn man einen roten,
einen grünen und einen blauen Lichtstrahl übereinanderlegt, dann entsteht
weißes Licht. Man braucht dazu nur den entsprechend gefärbten jeweiligen Strahl
von 3 Taschenlampen auf den Boden werfen, um das Phänomen zu erleben.
Wer hätte gedacht, dass
Licht dreieinig ist?
Und dann behauptet die
Bibel auch noch, dass Gott Licht ist. (1. Johannes 1, 5).
Übrigens: mischt man
die drei Pigmente Rot, Gelb und Blau im richtigen Verhältnis, erhält man
schwarz. (Allerdings nur bei extrem reinen Farben. In den meisten Fällen wird
ein dunkles Grau oder Braun herauskommen).
Die irdische
Dreieinigkeit ist schwarz.
Im Universum herrschen
Kräfte, deren Auswirkungen man zwar messen kann, die jedoch keinen Ort haben.
Die Wissenschaft spricht hier von dunkler Materie oder dunkler Energie.
Kein ernstzunehmender
Wissenschaftler glaubt heute mehr, dass das Leben zufällig entstanden ist. Nur
Leben kann Leben hervorbringen. Kommen Wissenschaftler deshalb auf den
Gedanken, Gott in ihre Überlegungen mit einzubeziehen?
Bei vielen lautet die
Antwort, ja.
Viele andere glauben
jedoch, ein prähistorisches Raumschiff sei vorbeigekommen und hätte Proteine
auf die Erde gesät... Francis Crick, der Entdecker der Doppelhelix, schrieb
sogar ein Buch darüber.
Nun ja.
Erstens gibt es
keinerlei Anhaltspunkte für dieses prähistorische Raumschiff, zweitens wird die
Frage nach den Anfängen des Lebens dadurch nur in den Weltraum verlagert.
Beantwortet wird dadurch gar nichts. Denn wer schuf die Aliens?
„Sein unsichtbares
Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit
Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne
Entschuldigung seien; weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott
verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in
Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
Indem sie sich für
Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden.“
Römer 1, 20-22.
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