Bedrängnisse und der Trost Gottes
„Sie stärkten die
Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren, und daß wir durch
viele Bedrängnisse in das Reich Gottes hineingehen müssen.“
Apostelgeschichte 14,
23.
Eine der Konstanten des
christlichen Lebens ist, dass wir für unseren Glauben angegriffen werden.
Hierzulande nur verbal, an anderen Orten der Welt kommt noch ein großes Maß an
Gewalt dazu.
Da müssen wir durch.
Es ist unangenehm, wenn
man mit einer größeren Gruppe von Menschen zusammensitzt, irgendwie auf den
Glauben zu sprechen kommt, und dann erleben muss, wie einem ein unglaubliches
Maß an Feindseligkeit, ja Hass, entgegengebracht wird. Man fragt sich dann, was
Jesus diesen Leuten getan hat, dass sie ihn so vehement ablehnen. Meist können
wir das nicht ergründen.
In Zeiten, in denen uns
Bekannte, Verwandte, Kollegen, Fremde besonders widerstehen, ist uns der Trost
Gottes besonders nah. Paulus sagt nämlich: „Wie die Leiden des Christus
überreich auf uns kommen, so ist auch durch den Christus unser Trost überreich.“
(2. Korinther 1, 5).
Sein Leben war wahrlich
kein Zuckerschlecken.
Er wurde verleumdet,
bedroht, verjagt, gesteinigt, verklagt, verurteilt, verprügelt, versenkt... Und
sagt trotz dieser Bedrängnisse: „Gott aber sei Dank, der uns ALLEZEIT im
Triumphzug umherführt in Christus!“ (2. Korinther 2, 14).
Keiner von uns möchte
mit ihm tauschen. Doch offenbar war das innere Erleben von Paulus ein völlig
anderes als sein äußeres. Äußerlich bedrängt, war er innerlich voller Licht. Er
wusste und war völlig davon überzeugt, dass er mit Jesus unbesiegbar war — was
er auch allenthalben demonstrierte. Die Apostelgeschichte ist voll mit
Zeugnissen hiervon.
Er war ein Sieger.
Und sein Gott ist auch
dein Gott.
Denk daran: In Zeiten
starken Gegenwindes ist dir der Trost Gottes besonders nah.
Deshalb: Bete kühn und
erlebe, wie Gott handelt.
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