Der Anfang der Wehen



In Matthäus 24 weissagt Jesus die Zerstörung des Tempels in Jerusalem. Daraufhin fragen ihn seine Jünger, „Sage uns, wann wird das sein? Und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?“
Die erste Warnung, die Jesus dann ausspricht, betrifft geistliche Irreführungen. Er sagt, viele werden als religiöse Lehrer auftreten und Propheten-, ja gar Christus-Status beanspruchen und viele verführen.
Dies ist ein Aufruf, bei der biblischen Lehre über Gott zu bleiben.

Die nächste Warnung betrifft Kriege und Kriegsgerüchte, wie wir sie gegenwärtig im Irak, in Syrien, in der Ukraine, in Israel und an 1000 anderen Orten vorfinden.

Erdbeben werden stattfinden, wie neulich in Kalifornien.
Kriege und Erdbeben zeitigen Hungersnöte, wie derzeit in Teilen Afrikas und Syrien.

Das nächste Endzeitmerkmal, das Jesus anführt, ist der Hass, die Bedrängung und Ermordung Andersgläubiger.
Derzeit findet die größte Christenverfolgung aller Zeiten statt, man berichtet nur nicht darüber.
Laut Offenbarung wird in der Endzeit die Enthauptung die bevorzugte Hinrichtungsart sein.
(Brüstet sich nicht gerade wieder eine durchgeknallte Terrortruppe mit Enthauptungen...?)

Das nächste Merkmal ist der Zusammenbruch des zivilisierten Miteinanders. Die Gesetzlosigkeit nimmt überhand. Menschen werden zu kalten Egomanen, lieblos und hauptsächlich mit Überleben beschäftigt.
Jesus fordert von seinen Jüngern, auch in diesen Umständen im Glauben an ihn zu bleiben.

Trotz all dieser Schreckensdinge wird das Evangelium in dieser Zeit gewaltige Triumphe feiern, sagt Jesus:
„Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, (das bedeutet mit Vollmacht wie zu biblischen Zeiten), und dann wird das Ende kommen.“ (Matthäus 24, 14).

Wenn dann auch noch die Natur aus den Fugen gerät, Vulkane explodieren und Meteoriten einschlagen, dann ist es soweit: Jesus kehrt zurück.
„Wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.“

Wo stehen wir in all dem? Inwiefern betrifft dies alles uns?
Nun, wir stehen am Anfang der Wehen.
„Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, daß der Sommer nahe ist. So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, daß es nahe an der Tür ist.“ (Matthäus 24, 32-33).

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