Klotür, Kirchentür: Was ist der Unterschied?



"Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie."
1. Mose 1, 27

Gender Mainstreaming.
Ich muss zugeben, das Thema hängt mir ein wenig zum Hals raus. Die allermeisten Menschen auf der Welt—selbst in der westlichen—haben mit ihrem Geschlecht nicht das geringste Problem. Sie wissen, sie sind Männer oder Frauen, und das ist gut so. Ich halte das Thema für hoffnungslos überbetont und denke, es ist vollkommen unnötig ständig darüber zu reden. Ich will auch nicht ständig damit konfrontiert werden.
Doch der Film, den sich die evangelische Kirche Deutschlands zum Thema Geschlechteraufweichung leistet, schießt wirklich den Vogel ab.
Er ist eine groteske Zumutung.
Er heißt „Eine Tür ist genug“ und ist auf YouTube zu sehen, (für Leute mit guten Mägen).

Um was geht es?
Nun, die Tür, um die es geht, ist eine Klotür. Männer gehen aufs Frauenklo, Transen gehen aufs Männerklo. Ein weibliches Paar kommt kichernd aus einer Kabine, in der es offenbar hoch her ging, denn ein Mädchen verstaut noch schnell ihre Unterwäsche in ihrer Handtasche.
Zeichentrickbilder zeigen nackte kleine Kinder, die auf den Symbolen des je anderen Geschlechts reiten. Et cetera at nauseam.
Am Ende des Films wird eine Kirchentür eingeblendet.
Mir war bisher nicht bewusst, dass eine Kirchentür eine Art Klotür ist, hinter der sich Gomorrah auftut. Ich dachte immer, in einer Kirche geht es um Jesus und um die Erlösung von Sünden und schädlichen Neigungen, (nicht nur sexueller Art).
Hat die EKD das vergessen?
Wohlgemerkt, hier handelt es sich um einen steuerfinanzierten kirchlichen Film der Evangelischen Kirche Deutschlands, nicht um das propagandistische Machwerk irgendeines Schwulenverbandes.
Was hat dieser Film mit evangelisch im Sinne der Bibel oder Martin Luthers zu tun?
Nichts, denn er widerspricht dem Evangelium diametral.
Sodom lässt grüßen.
Ich bin entsetzt. Wäre ich noch Mitglied der EKD, so würde ich spätestens jetzt austreten.

Warum fühlt sich die Spitze der EKD gemüßigt, so etwas zu fabrizieren? Wer ein wenig nachforscht, stellt schnell fest, dass an den verantwortlichen Stellen Schwule und Lesben sitzen. Sie handeln also in eigener Sache.
Ich betrachte die EKD nunmehr als gekaperten Jet. Wer einsteigt, wird nicht dorthin transportiert, wo er hin will. (Sofern er in den Himmel will).

Liebe Kinder: Die Welt ist nicht schwul. Es ist nur so, dass Menschen mit diesen Neigungen einflussreiche Medienschaffende sind und pausenlos Inhalte produzieren, die versuchen, diese Neigungen zu legitimieren, ja, zu verherrlichen. Das ist bedauerlich. Doch die Zeiten werden sich auch wieder ändern. Besonnene Menschen werden irgendwann das Ruder wieder herumreißen. Dann wird man sich schämen für das, was man heute gut fand.
Denn man kann nicht einfach so das menschliche Geschlecht und damit die Familie abschaffen und auf gut Glück für das beste hoffen.
Das hält keine Gesellschaft auf Dauer aus.
Vielleicht hat dies in der Vergangenheit schon einmal eine Gesellschaft versucht. Falls ja, dann ist diese Gesellschaft so gründlich untergegangen, dass wir heute nichts mehr von ihr wissen.
Ich glaube jedoch nicht, dass Gott Deutschland aufgegeben hat. Im Gegenteil. Er wird diesen Wahnsinn mit einer geistlichen Erweckung konterkarieren. Er schickt uns vollmächtige Verkündiger, Prediger der Bibel, an die wir uns halten können. Es ist noch nicht aller Tage Abend.





Wenn die EKD jedoch so weitermacht, dann ist sie dem Untergang geweiht. Jesus sagte, "Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerissen werden." (Matthäus 15, 13). Gott braucht diese Kirche nicht zwingend, um Deutschland mit dem Evangelium zu erreichen. Es gibt mittlerweile viele ausgezeichnete Freikirchen, die diesen Auftrag glänzend erfüllen.

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