Der Tod und die Forschung

"Du bildetest meine Nieren. Du wobst mich in meiner Mutter Leib. Ich preise dich darüber, daß ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin."
Psalm 139, 13-14

Das Wort Gottes sagt, dass die Vergänglichkeit, und damit die Alterung, nicht zum ursprünglichen Plan der Schöpfung Gottes gehört haben. In Römer 8, 20-21 heißt es:
"Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat - auf Hoffnung hin, daß auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes."

Tod und Alterung haben die Mediziner schon immer fasziniert. Und so dringt die Forschung zurzeit zu erstaunlichen Erkenntnissen durch.

Im Fachmagazin "Forschung", (heißt wirklich so), stand dazu Ende letzten Jahres etwas Interessantes. Man hat nämlich ein Störenfried-Protein gefunden. Es heißt RhoGTPase Cdc42 und schädigt blutbildende Stammzellen. Blutstammzellen sind an sich unbegrenzt teilbar, dh sie sind immer neu, immer jung! Doch wenn sie geschädigt werden, dann altern sie. Wenn man nun dieses Todesprotein hemmt, verjüngen sich die Stammzellen wieder. Die Alterung wird rückgängig gemacht. (Zumindest in Mäusen). Wow.

Vielleicht gelangen wir ja wirklich wieder dahin, dass wir leben bis wir 120 Jahre alt sind.

Noch etwas:
Träger unserer Gene sind die Chromosomen sie haben Enden ähnlich wie Schnürsenkel. Diese Schnürsenkelenden der Chromosomen heißen Telomere. Sie verkürzen sich mit jeder Zellteilung. Das Protein Telomerase hingegen verlängert die Telomere wieder. Leider sind im Körper zu wenige Telomerase Proteine vorhanden, so dass doch im Lauf der Zeit eine Alterung einsetzt. Wenn die Telomere dann alle sind, stirbt der Mensch.

Die Forschung spürt Gott nach. Faszinierend.

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