Der Blutbund und der Riese

"Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister da, der die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?"
1 Samuel 17, 26

Jeder kennt die Geschichte von David, der mit der Steinschleuder den Riesen Goliath besiegt.
Nicht ganz so klar ist den meisten, warum David siegreich war. Die Antwort liegt im obigen Vers.

David betrachtete Goliath als unbeschnittenen Philister.

Die Beschneidung war das Zeichen des Blutbundes Israels mit Gott. David lebte im Bewußtsein, eine einzigartige Bundesbeziehung zum lebendigen Gott zu haben.

Mose hat diesen Bund in 5 Mose 28 ausbuchstabiert. Dort stehen Segen und Fluch dieses Bundes. Jene, die diesen Bund gewürdigt haben und entsprechend lebten, sollten ein Übermaß an Segen bekommen. Jene jedoch, die diesen Bund übertraten, sahen sich mit den "Vertragsstrafen" konfrontiert, eben dem Fluch des Bundes. David war sich keiner Übertretung bewußt und entsprechend kühn im Auftreten gegenüber Goliath. Er wußte, Gott war mit ihm und nicht mit diesem arroganten Philister.
Es kam zum Kampf und der Rest ist Geschichte.

Auch Christen haben einen Bund mit Gott. Unserer ist sogar noch besser als der von David. Denn unserer besteht nur noch aus Segnungen. Die Strafe, den Fluch des Bundes, hat Jesus getragen.

Geht's dir wie David? Bist du dir bewußt, daß du einen Bund mit Gott hast?
Wenn ja, dann kann Goliath ruhig kommen.

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