Chou, Mao, Che und Barack


"Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein."
Matthäus 5, 14



Die Vereinigten Staaten haben ein reiches christliches Erbe. Zum Selbstverständnis vieler US-Christen gehört das Bewußtsein, in "God's own country", in Gottes eigenem Land zu leben. Viele nehmen wahr, daß Gott mit Amerika einen besonderen Plan hat, daß es eine Macht zum Guten ist, und betrachten es als "City on a hill", als leuchtende Stadt auf dem Berg.
("Progressive" Amis und viele Nichtamerikaner sehen das alles natürlich ganz anders).
Wir wissen, daß Jesus den Begriff der Stadt auf dem Berg für seine Gemeinde geprägt hat und nicht für eine politische Entität. Amerika ist nur solange "Stadt auf dem Berg" wie die Christen in ihm Salz und Licht sind, soll heißen, solange sie ihr Christentum ernstnehmen und ausleben.

Nun ist in den USA ein Präsident an die Macht gekommen, der anders ist als alle anderen vor him. Der Unterschied in der Hautfarbe ist dabei der geringste, so gering, daß er bedeutungslos ist im Gegensatz zu allen anderen Unterschieden.
Barack Hussein Obama trat 2008 an, um die USA "fundamental zu transformieren." Was er genau damit meinte, offenbarte er nicht sofort. Lesekundige Leute fanden aber schnell heraus, daß er der am weitesten links stehende Senator von allen im US Senat war und bezeichneten ihn als Sozialisten reinsten Wassers. Er werde die USA mit Schulden, Hochsteuern und Zwangsversicherungen beglücken und sie in eine Stasis europäischen Formats hineinbremsen.
Das stritt der Mann natürlich ab.
Die sozialistische Internationale und ihre Fußsoldaten in aller Welt erkennnen in Obama aber sehr wohl einen der ihren:
Das obige Bild ist unretuschiert und stammt aus einem Bücherladen in Schanghai, im kommunistischen China. Aufgenommen wurde es im Jahr des Herrn 2013 mit einem Taschentelefon.

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