Gute Nachrichten für dich!

"So viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns."
2 Korinther 1, 20

Wann immer Paulus in der Bibel eine Verheißung fand, bezog er sie auf sich.
Einfach so.
Wie kommt Paulus drauf, daß alle guten Verheißungen in der Bibel ihm (und uns!) gehören?

In Hebräer 13, 5 steht beispielsweise: "Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist! Denn er [Gott] hat gesagt: "Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen."

Hier zitiert er eine Versorgungsverheißung, die zuerst dem Volk Israel gemacht wurde, (5 Mose 31, 6), dann Josua, (Josua 1, 5), und danach Salomo, (1 Chronik 28, 20).
Und er vereinnahmt sie für sich selber und die Christen allgemein.

Er geht sogar noch weiter.
In 5 Mose 25, 4 heißt es, "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden." Ganz klar eine Verheißung für Ochsen.
Doch was macht Paulus?
Er bezieht sie auf sich! (Und auf die Prediger allgemein):
"In dem Gesetz Moses steht geschrieben: 'Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden'. Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er nicht durchaus um unsertwillen? Denn es ist um unsertwillen geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung pflügen und der Dreschende dreschen soll auf Hoffnung, am Ertrag teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, was ist es da Großes, wenn wir von euch das Irdische ernten?" (1 Korinther 9, 9-11).

Paulus machte sich Verheißungen, die Ochsen galten, zu eigen.
Genaugenommen ist es nämlich so, daß alle Verheißungen der Bibel einer Person gelten: Jesus Christus. Wenn wir durch den Glauben "In Christus" sind, dann gelten alle seine Verheißungen auch uns.

"Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?" (Römer 8, 32).

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