"Die Welt ist so schlecht..."

"Pastor, die Welt ist so schlecht. Ich könnte verzweifeln an der Schlechtigkeit der Welt."

Stimmt schon.
Doch Gott wußte das auch und ließ uns trotzdem auf der Erde, nachdem er uns errettet hat und wir zum Glauben kamen. Er hat uns nicht stehenden Fußes in den Himmel geholt.
Warum läßt er uns hier unten weiter leiden, wenn die Welt doch so schlecht ist?
Zum einen braucht die Welt uns noch: Wir sind Salz der Erde und ihr Licht. Wenn wir nicht für das Gute und Wahre einstehen, dann tut's niemand. Wir lassen unser Licht leuchten durch gute Taten und erzählen denen, die Jesus noch nicht kennen, von der Erlösung in Christus. Glücklicherweise ließ Gott ja auch jemanden unseren Weg kreuzen, so daß wir uns bekehren konnten.

Zweitens: Alle Schlechtigkeit der Welt und ihre Probleme sind zeitlich. Sie ändern sich.
Der Sieg Christi ist ewig.
Paulus sagt: "Ich denke, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll." (Römer 8, 18). Zu deutsch: Unser Leiden hier ist halb so schlimm. Es ist oft nur groß in unseren Augen. In Wirklichkeit ist es relativ gering.

Was wir jetzt erleiden ist nichts im Gegensatz zu dem Guten, das Gott uns noch erleben lassen wird.

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