Damnation? No thanks

"Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat."
1 Johannes 4, 16

Vielen protestantischen Christen sagt man nach, daß sie sehr selbstkritisch sind und sich oft für ihre gefühlte Unzulänglichkeit verurteilen.
Stimmt schon, latente Verdammnisgefühle sind eine Plage.
Manche Christen bitten immer mal wieder um Vergebung für Dinge, für die sie schon tausendmal um Vergebung gebeten haben.
Warum tun sie das?
Nun, eben wegen latenter Verdammnisgefühle.
Denen muß man sich jedoch entschlossen entgegenstellen. Nachdem wir einmal um Vergebung gebeten haben (und die Sünde nun lassen), wurde uns vergeben. Egal, was unsere Gefühle dazu sagen. Auch Vergebung muß man im Glauben annehmen, nicht nur Heilung und solche Dinge.

Jesus ist für uns ans Kreuz, ohne daß wir ihn dazu ermutigen mußten. Er trug unsere Sünden, völlig unabhängig von unserem Wohlverhalten.
Das müssen wir uns vergegenwärtigen. So erkennen wir die Liebe, die Gott zu uns hat. Wenn wir die nicht nur theoretisch erkennen, sondern praktisch glauben, dann können wir zuversichtlich beten und bekommen Erhörungen.
Ohne Freiheit von Verdammnisgefühlen sind wir geistlich gelähmt.
Aber:

"Es gibt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind."
Römer 8, 1

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