"Sicher schwimmen" oder "Die Mensch-Hund-Frage"

"Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie."
1 Mose 1, 27

In einer Universität hat man 500 Testpersonen gefragt, wenn dein Hund und ein Fremder in einem See gleichzeitig am ertrinken sind, wen würdest du retten? Deinen Hund oder den Fremden?
Die Antwort war: Kommt drauf an, um was für einen Menschen und um was für einen Hund es sich handelt.
Die meisten würden einen Familienangehörigen retten. Kaum handelt es sich jedoch nur noch um einen Menschen, den man nur vom sehen kennt, würde die Mehrzahl den Hund retten. 40 Prozent (inklusive 46 Prozent der Frauen) würden gar einen ausländischen Touristen ertrinken lassen und stattdessen den Hund retten.

Dieselbe Frage Schülern gestellt ergab folgendes Ergebnis: Ein Drittel rettet den Menschen, ein Drittel den Hund, das dritte Drittel ist unenschieden.

Wie gibt's das, daß Menschen eher Hunde retten als andere Menschen?

Weil den Schülern und Studenten nicht mehr beigebracht wird, daß der Mensch im Ebenbild Gottes geschaffen wurde und deshalb etwas ganz anderes ist als ein Tier.
Nämlich unendlich viel wertvoller.
Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn auf die Welt gesandt, damit er die Menschen von ihren mannigfachen Problemen erlöst.
Wenn man den Menschen zum Tier erklärt, darf man sich nicht wundern, wenn er sich wie eines verhält und einen ertrinken läßt.

Wir alle fühlen mehr für ein Wesen, das wir lieben, als für einen beliebigen Fremden, den wir nicht kennen, geschweige denn lieben. Deswegen muß es etwas geben, was die Wertung durch unsere Gefühle ersetzt. Dieses Etwas sind von Gott geoffenbarte Werte, wie etwa der, daß der Mensch im Ebenbild Gottes geschaffen ist. Aufgrund dieser Aussage Gottes, nicht aufgrund meiner Gefühle, entscheide ich mich im Notfall dafür, den Menschen zu retten und nicht das Tier.
Wenn mich dagegen meine Gefühle leiten, dann werde ich unberechenbar und gebe mich selber der Beliebigkeit preis. Denn Gefühle ändern sich täglich.
Gottes Wort zum Glück nicht.

Wir bezahlen einen schrecklichen Preis dafür, wenn eine Gesellschaft sich von säkularen Werten leiten läßt, statt sich im bewährten Werte-Rahmen Gottes zu bewegen.
Glaubst du nicht?
Stell die Mensch-Hund-Frage zehn Personen und frage sie außerdem, ob sie glauben, daß die Bibel von Gott inspiriert ist oder ob sie nur ein menschliches Buch ist.
Du wirst unweigerlich feststellen, daß es wesentlich sicherer ist, mit Christen zu schwimmen als mit Ungläubigen.

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