Left behind: Bin ich gerettet?

"Pastor, im Gleichnis von den zehn Jungfrauen sagt Jesus zu denen ohne Öl, 'Ich kenne euch nicht.' Heißt das, diejenigen, die bei der Entrückung nicht mitgenommen werden, sind nicht gerettet?"

Nein.
Man verliert seine Errettung nicht, wenn man sie einmal hat und sich nicht konkret von Jesus lossagt und im Unglauben landet.
Jesus sagt nicht, "Ich habe euch NIE gekannt," sondern nur, "Ich kenne euch nicht." Er hat die fünf törichten Jungfrauen nicht als festlich zurechtgemacht, vorbereitet, zu dieser konkreten Brautgruppe gehörend betrachtet. Auch ohne Öl waren sie noch immer Jungfrauen und an Bräutigam und Braut interessiert. Nach der siebentägigen Hochzeit tat sich ihnen die Tür wieder auf. Nur mitgefeiert haben sie halt nicht.

Die Verklärung Jesu ist ein prophetisches Bild auf die Entrückung.
Jesus stieg auf einen hohen Berg und nahm--nicht alle Jünger mit, sondern nur Petrus, Johannes und Jakobus. Die anderen blieben unten. Sie waren deswegen noch immer von Gott geliebte Jünger, gerettet und berufen. Der besonders enge Wandel mit Jesus hat sich für die drei, die dabei waren, nur besonders ausgezahlt.

Werke erretten uns nicht.
Aber ohne Werke ist unser Glaube unbeweisbar. Jakobus nennt den Glauben ohne Werke sogar "tot." (Jakobus 2, 17). Wir tun gute Werke, WEIL wir glauben, nicht, um durch sie gerettet zu werden.

Es lohnt sich schon, mit Gott ganze Sache zu machen. Sieben Jahre Trübsal vermeiden gehört dazu. Das ist mein gegenwärtiger Erkenntnisstand, den ich mit einigen der kompetentesten Prediger teile.

(Dieser Post könnte für Uneingeweihte etwas spacy klingen. In diesem Fall: einfach ignorieren).

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