2000 Jahre Abwesenheit?

Jesus sagt, niemand, nicht einmal er selbst, weiß den genauen Tag oder die Stunde seiner Wiederkehr, sondern nur der Vater im Himmel. Was nicht bedeutet, daß er keine generellen Hinweise auf diese Zeit gegeben hat.

In Matthäus 24 und 25 spricht er von Kriegen, Kriegsgerüchten und verschiedentlichen Plagen. Das sind die Wehen.
Wehen werden immer stärker, bis das Kind schließlich geboren wird.
Entsprechend können wir feststellen, daß die Kriege und Kriegsdrohungen in den letzten 2000 Jahren immer heftiger wurden. Es ist eine Sache, mit einer handvoll schwertbewaffneter Soldaten aufeinander loszugehen. Es ist eine ganz andere, eine Atombombe zu zünden. Die richtet viel schneller viel größeren Schaden an als jedes noch so scharfe Schwert.
Oder nehmen wir den Unterschied zwischen Waterloo und den Weltkriegen: Das erste war schlimm. Das zweite schlimmer.
Die Intensität der Wehen nahm zu.

Das größte "Kriegsgerücht" aller Zeiten war der Kalte Krieg, die Zusicherung der gegenseitigen Vernichtung der Supermächte, falls die Sowjets anfangen mit Atombomben zu werfen.

Jesus sagt jedoch auch, er werde kommen, wenn es niemand erwartet. Ein Schein von Friede und Sicherheit wird vorherrschen, der die "Schwangerschaft" der Welt verschleiert.
(Die Welt ist schwanger mit Unheil. Doch statt dieses abzustellen und sich Gott zuzuwenden, sind die Menschen tagtäglich damit beschäftigt, Gott aus ihrem Leben zu verdrängen. Die Welt liebt ihre Sünden und will das Joch Gottes abschütteln. Dabei ist sein Joch sanft und er selber demütig. Die Welt hingegen vergibt nichts. Ihr Joch, egal wie sexy es daherkommt, ist immer eine Qual).

"Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen." (1 Thessalonicher 5, 3).

Doch wielange bleibt Jesus weg?
Es gibt Hinweise darauf, daß dies rund 2000 Jahre sein werden.
Denn:
Laut 2 Petrus 3, 8 ist vor Gott ein Tag wie 1000 Jahre und umgekehrt.
Zwei Tage wären also 2000 symbolische Jahre.
Gott hat am dritten Tag schon immer aufregende Dinge getan.
Das Volk am Sinai sollte sich zB zwei Tage lang vorbereiten. Am dritten Tag stieg Gott leibhaftig auf den Berg herab und sprach.
Die letzte 2000 Jahre waren für die Menschen Vorbereitungszeit auf die Begegnung mit Gott.

Jesus ist nach zwei Tagen Abwesenheit am dritten Tag von den Toten auferstanden und wandelte wieder unter seinen Jüngern.

In Hosea 6, 2 sagt der Prophet: "Er wird uns nach zwei Tagen neu beleben, am dritten Tag uns aufrichten, daß wir vor seinem Angesicht leben." Er bezieht sich auf Israel, das nach 2000 Jahren wieder Staat ist. Das 3. Jahrtausend ist die Zeit der Aufrichtung Israels. Israel wird leben "vor seinem Angesicht." Es wird sich als letztes, den Reigen abschließendes Volk dem Christentum zuwenden.

Was ist mit dir? Are you ready?

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