Your private Eden

"Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, seid auch nicht furchtsam."
Johannes 14, 27

Man kann auf zwei Arten aus der Gnade fallen und im Unfrieden landen.
1. Durch absichtliches Übertreten von Gottes Gebot.
Adam und seine Frau haben das erfolgreich getan. Sie wurden aus ihrem Paradies vertrieben und erlebten von nun an permanenten Unfrieden.
Adam und Eva sind nicht weit weg oder lange her. Täglich verhalten sich Menschen wie sie, übertreten bewußt und willentlich Gottes gute Gebote und landen dann unweigerlich im Unfrieden.
Und suchen die Schuld bei anderen: "Die Frau, die DU mir gegeben hast, sie gab mir und ich aß." (1 Mose 3, 12).

Gott hat für jeden Menschen ein eigenes Paradies, in dem er leben soll, einen Ort inneren Friedens und des Glücks. Das kann ein Garten, aber auch eine Werkstatt, eine Küche, Kinder-, Wohnzimmer oder ein Büro sein. Es gibt soviele Paradiese wie es Menschen gibt.
Ihnen allen ist gemein, daß man sie nur zusammen mit Gott erleben kann. Trennt man sich von ihm, erfolgt unweigerlich das Verlassen dieses Paradieses. Familie, Arbeit, Verpflichtungen, das ganze Leben wird zur Qual. Alkohol wird zum Euphorie-Ersatz. Dauertraurigkeit ist das Resultat. (Alkohol ist ja ein Depressivum. Er hebt die Laune nur kurz. Hinterher ist die Glücksempfindungsfähigkeit erst mal gedämpft).
Muß nicht sein.

2. Man kann auch  unabsichtlich, unmerklich im Unfrieden landen, ohne daß man's will.
Passiert sogar guten Christen.
Wie?
Müssen wir uns noch anschauen.

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