Badetag

"Christus hat die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben, um sie zu heiligen, sie reinigend durch das Wasserbad im Wort."
Epheser 5, 25-26

Gott glaubt an Transformation.
Er weiß, daß Menschen sich nachhaltig zum besseren verändern können, wenn sie sich auf ihn einlassen.
Pharisäer glauben das nicht.
Wenn ein Pharisäer eine weinende Sünderin sieht, die Jesus mit ihren Tränen die Füße wäscht und sie mit ihren Haaren trocknet, dann will er sie hinauswerfen, weil sie unrein ist. Und er wundert sich, warum Jesus sich von ihr berühren läßt, wenn er doch angeblich ein Prophet ist. Für den Pharisäer war, ist und bleibt die Frau eine Sünderin.
Jesus hingegen merkt genau, daß da in ihr eine Transformation stattfindet. Sie zeigt mit ihrer ungewöhnlich demonstrierten Zuneigung zu Jesus, daß sie ihn gut findet. Sie ist nach der Begegnung mit ihm bereit, sich Gott zuzuwenden. Ihr dämmert und sie glaubt, daß er der Messias ist.
Prompt spricht Jesus ihr Vergebung zu. (Das ist etwas, was nur Gott tun kann). Sie ist nun keine Sünderin mehr, sondern gerettet. Sie hat neues Leben bekommen.

Das Mittel, mit dem Gott die Menschen transformiert, ist sein Wort. Er reinigt sie durchs Wasserbad im Wort Gottes. Deswegen veranstalten wir an diesem Samstag wieder einen Intensivtag im CGZ. Dort lassen wir uns predigtmäßig einweichen. Der Dreck geht dann von ganz alleine weg.

Unser Gast ist diesmal Fred Winkler aus Suhl.
Bin schon gespannt.

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