Vor der US-Wahl


"Wenn ihr an jenem Tage wegen eures Königs um Hilfe schreien werdet, den ihr euch erwählt habt, dann wird euch der HERR an jenem Tag nicht antworten."
1 Samuel 8, 18

"Und nachdem er ihn verworfen hatte, erweckte er ihnen David zum König."
Apostelgeschichte 13, 22

Morgen wird in den USA ein neuer Präsident gewählt.
Die meisten deutschen Nachrichtenleute sehen Obama vorn.
Die meisten amerikanischen News People sehen Romney vorn.
Wie's das gibt?
Keine Ahnung.
Vielleicht ist bei beiden der Wunsch Vater des Gedankens.

Das Leib-und-Magenblatt der Demokratischen Partei, die New York Times, vermag es natürlich--mit rein wissenschaftlichen Methoden--genau darzulegen, warum Obama einfach gewinnen muß. Wer in Amerika könnte so blöd sein und den Dings..., dieses Kapitalistenmonster da, zu wählen?

Genauso überzeugend argumentieren zahllose andere, warum Romney einen Erdrutschsieg hinlegen muß. Denn Obama ist nachgewiesenermaßen der unfähigste Präsident aller Zeiten--zumindest seit Jimmy Carter. Obamas Amtszeit war ein Schuß ins Bein. Und wer schießt sich schon sehenden Auges auch noch ins zweite?

Die Wahrheit ist: Morgen wird gewählt. Dann weiß man mehr.

Da alles mit allem zusammenhängt, ist auch für uns wichtig, wer gewinnt.
Ich werde nicht für eine bestimmte Person beten, sondern darum, daß der Herr den Amis seinen "David zum König erweckt."
Ich hoffe natürlich, daß der einen bestimmten Namen hat.

Der über- oder überübernächste Präsident heißt jedenfalls ziemlich sicher Paul Ryan.

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