Death of the Despots

"Der Tor spricht in seinem Herzen: "Es ist kein Gott!" Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut."
Psalm 14, 1

"Und nun, ihr Könige, handelt verständig; laßt euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! Dient dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! Küßt den Sohn, daß er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen."
Psalm 2, 7-12

Dieses Jahr war kein gutes für die Feinde des biblischen Jesus.

Erst starb Osama.
Dann Gaddafi.
Nun folgten ihm Christopher Hitchens und Kim Jong Il.
Alle vier starben eines unnatürlichen Todes, keiner wurde auch nur 70 Jahre alt.

Hitchens war der tollwütige Propagandist des modernen Atheismus, ein wortgewandter Journalist, der Bücher schrieb mit so geschmackvollen Titeln wie "Der Herr ist kein Hirte", "Gott ist nicht groß" oder "Die Missionarsstellung, Mutter Theresa in Theorie und Praxis."
Das Mutter Theresa-Buch wollte er eigentlich "Heilige Kuh" nennen.
Hitchens war, wie gesagt, ein cleverer Zeitgenosse, dem Alkohol sehr zugetan, wie auch den anderen Ablenkungen des Fleisches. (Von einem Harem wie im Fall des Saudis ist meines Wissens jedoch nichts überliefert).
Sein Programm war, "die Religion der Lächerlichkeit anheimzugeben und ihr mit Haß und Spott zu begegnen."
Speiseröhrenkrebs raffte ihn aus seiner fruchtbaren Tätigkeit.

Vom nordkoreanischen Diktator Kim weiß man nur, daß er eigentlich ein Übermensch war, ein venerabler Jesus-Ersatz, der schon in jüngster Jugend mehr wußte als seine Lehrer und gleich bei seiner allerersten Golfrunde vier Bälle--oder waren's fünf--direkt ins Loch schlug.
Er hatte im koreanischen Volk eine riesige Fangemeinde, die für seine gigantische Armee gern auf Essen und Wärme verzichtete, glaubt man der nordkoreanischen Presse.
Selbst über Atomwaffen verfügte der Despot. Die Sprengköpfe sollen allerdings nicht sehr groß sein. Ein Wissenschaftler sprach von "Golfbällen des Todes."
Nun ist auch dieser bombenbewehrte Übermensch den Weg alles Irdischen gegangen.

Nordkorea hat gegenwärtig noch das Christen gegenüber repressivste System der Welt. Ob die Generäle das ändern werden?

Der Tod dieser Verächter des biblischen Gottes kann einen dennoch nicht froh stimmen. Der größere Triumph wäre gewesen, wenn sie sich wie Saulus gewandelt hätten und zum Leben durchgedrungen wären.
Nun sind sie an ihren Ort gegangen.

Und wie geht es ihrem Feind, dem Herrn?

Die neuesten Statistiken taxieren die nominale Christenheit auf 2,2 Milliarden Mitglieder. Damit gibt es rund doppelt so viele Christen wie Moslems oder Hindus.
Und das Christentum wächst rasant.
Täglich kommen rund 30.000 Gläubige dazu. So wächst die Herde Jesu schneller als alle anderen Glaubensgruppen. Vor allem die evangelischen Freikirchen in aller Welt gewinnen Mitglieder hinzu.

"Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang: eine gute Einsicht für alle, die sie ausüben.
Sein Ruhm besteht ewig."
Psalm 111, 10

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