Geh! Aber geh mit Gott

Die Größe des Glaubens einer Person kann man an ihren Taten ablesen. Hebräer 11 spricht darüber.

Abel hat seinen Glauben mit dem Geben eines Opfers demonstriert.

Henoch, der Nächste in der Liste, war jemand, der "beständig mit Gott ging." (1 Mose 5, 22). Jemand, der mit Gott geht, tut keine Dinge, die Gott nicht gefallen.

In den Achtziger Jahren hörte ich die Geschichte eines Mannes, der einst vor einem Haus mit roter Laterne stand. Er sagte, "Herr, ich geh da jetzt rein. Bitte warte hier auf mich."
Als er wieder rauskam, war Gott weg.
Es dauerte Jahre, bis er wieder mit Gott ins Reine kam.

Henoch tat sowas nicht. Er hielt sich an seine Frau.
Und wenn auf der Arbeit jemand abfällig über andere sprach, dann hielt er den Mund. Für den Chef spioniert hat er auch nicht.
Geklautes Werkzeug aus dem Betrieb gab's bei ihm nicht.
Seiner Nachbarin, der senilen Witwe Klunker, hat er nicht das Testament gefälscht.
Alle hielten ihn für ein wenig sonderbar. Doch Gott gefiel sein Verhalten so sehr, daß er Henoch zu sich in den Himmel holte.
Henoch starb nicht.
Er ist einer von zwei Personen, denen es so erging: Er und Elia sind die einzigen Menschen, die nicht starben, sondern entrückt wurden.

Das Gehen mit Gott hat noch eine wunderbare Belohnung: Frieden.

"Wenn die Wege eines Menschen Gott wohlgefallen, läßt er selbst seine Feinde mit ihm Frieden machen." Sprüche 16, 7.

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