Korkmännchen taucht

Wir hatten einen prima Gottesdienst mit Kitty Hamilton. Sie ist um die 70 und fit wie ein Turnschuh.

Sie hat über Vergebung geredet.

Bei Vergebung denken die meisten Christen an das Überwinden der unangenehmen Gefühle, die ein "Verbrecher" in ihnen hervorgerufen hat. Wenn sie keinen Zorn mehr fühlen, haben sie vergeben.

Tatsache ist, man kann an dahin kommen, daß einen die "Verbrechen" der Wichte nicht einmal mehr groß berühren. Man kann lernen, in einer von der Umwelt unabhängigen Freude zu leben.

Notwendig ist dazu, daß man glaubt, daß Gott nicht lügt, wenn er durch Paulus sagt, "Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken." (Römer 8, 28).

Wenn das stimmt, kann uns niemand mehr dauerhaft schaden.

Paulus unterstreicht das, indem er sagt, "Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?" (Vers 31). Inmitten von Anfeindung, Ausgenutztwerden, Verleumdetwerden können wir sagen, "In diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat." (Vers 37).

MEHR ALS Überwinder!

Der Teufel dachte, er habe Jesus beraubt und sich einen Vorteil verschafft, als es ihm gelang, einen Dieb als Kassenwart im Dienst Christi zu installieren.
Fehlanzeige.
Gott versorgte Jesus auch so.

Als Jesus verraten am Kreuz hing, dachte die Hölle, sie hätte endgültig gesiegt. Der Sohn Gottes starb, beladen mit den Sünden der Welt.
Der Triumph versiegte abrupt, als Jesus auferstand und es binnen kurzem nicht mehr nur einen Christus gab, sondern viele Christen.

Mittlerweile gibt es laut neueren Statistiken 880 Mio wiedergeborene Christen auf der Welt. Das bedeutet, schon etwa jeder siebte Mensch gehört dem Salz und Licht-Lager an. Das Reich Gottes bricht sich breite Schneisen.
Wir dürfen nicht denken, unsere mitteleuropäische Situation der verbreiteten Gottlosigkeit sei repräsentativ für die ganze Welt. Das ist sie nicht. Andernorts geht's geistlich zu, wie bei uns vor 500 Jahren.

Die weltweite Revolution Gottes begann mit einer scheinbaren Niederlage: einem Tod am Kreuz.

Kommentare

  1. Richtig entscheidend ist der Glaube in allem
    den aus glauben werden wir leben .Der glaube an Jesus
    das er unsre schuld,Krankheit,und Schmerzen Trug das wir sie nicht mehr tragen müssen,Der Glaube an das ort Gottes
    das uns durch die Bibel unverfälscht zur verfügung steht
    .DasGott heilen will jeden sodem wir glauben werden wir empfangen. haleyulia

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