Judenhaß in Norwegen

Mir war bisher nicht bewußt, wie überaus kritisch die Eliten Norwegens dem Staat Israel gegenüberstehen.

So existiert zB ein inoffizieller Boykott israelischer Universitäten seitens norwegischer Universitäten. Sogar proisraelische Juden, die keine Israelis sind, sind als Sprecher nicht willkommen. Etwa der weltbekannte Professor Dershowitz.

In der Petition, die den akademischen Boykott Israels fordert, heißt es, "Seit 1948 okkupiert Israel palästinensisches Land..."

1948 wurde Israel gegründet.
Norwegens akademische Elite fordert mithin nicht weniger als die Auslöschung des Staates Israel. Wenn sie von "Besatzung" spricht, meint sie nicht die Folgen der Eroberung Samarias und Judäas, (des "Westjordanlands"), während des Sechstagekrieges, wie die Medien das allgemein tun.
Sie meint mit "Besatzung" die Existenz Israels.

Der norwegische Botschafter in Israel erklärte der Zeitung Maariv, palästinensischer Terror gegen Israel sei in den Augen der meisten Norweger gerechtfertigt, wegen der "Besatzung." Auch wenn nun Norwegen Opfer eines Terroranschlags geworden sei: Norwegens Sicht der Dinge werde sich deswegen nicht ändern.

Harvardprofessor Alan Dershowitz sagt, "Ich kenne keine vernünftige Person, die versucht die Terrorangriffe auf Norwegen zu rechtfertigen. Doch es gibt viele Norweger, die die Terrorangriffe auf Israel nicht nur rechtfertigen, sondern auch loben, unterstützen, und helfen, sie zu finanzieren und zu legitimieren."

Norwegen unterhält im Namen des "Dialogs" freundlichen Kontakt zur palästinensichen Partei Hamas. Die Hamas regiert den Gazastreifen. Sie ist eine radikalislamische Terrorgruppe, die den Völkermord an den Juden propagiert, wie einst die Nazis.

Apropos.

Dem prominentesten norwegischen Nazi, dem Dichter Knut Hamsun, hat Norwegen im Jahr 2009 ein 20 Mio. Dollar teures Museum errichtet.
Hamsun war ein brillianter Schreiber. Noch berühmter war er jedoch für seine Verehrung der "großen reformatorischen Gestalt" Adolf Hitler.
Er widmete seinen Nobelpreis dem deutschen Propagandaminister Josef Goebbels. Während des Krieges hat er sogar mal beim Führer daheim, auf dem Berghof in Bayern, vorbeigeschaut.

Auch nach dem Krieg ließ Hamsun nichts auf den Obernazi kommen.
"Er war ein Krieger, ein Krieger für die Menschheit und ein Verkünder des Evangeliums vom Recht aller Nationen." (Hamsun über Hitler).

Das israelische Parlament Knesset hat neulich eine Untersuchung in Auftrag gegeben. Die soll herausfinden, woher antizionistische Organisationen in Israel ihr Geld bekommen, insbesondere Organisationen, die tollwütig antiisraelisch sind. Deren Mitarbeiterstab besteht oft zwar aus Israelis, sie sind jedoch meist vom Ausland gesteuert.

Es stellte sich heraus, daß viele der fiebrigsten israelischen Antiisrael-Organisationen von der norwegischen Regierung finanziert werden.

Ende 2008, als Israel auf den ständigen Raketenbeschuß aus dem Gazastreifen mit der Operation Cast Lead (Gegossenes Blei, eigentl. Geworfenes Blei) reagierte, tobte auf Oslos Friedensdemonstrationen ein ein antiisraelischer Mob, der "Kill the Jews" rief und Polizisten attackierte.

Die israelische Botschaft wurde bedroht.

Proisraelische Politiker auf proisraelischen Kundgebungen in Oslo wurden verprügelt und bekamen Todesdrohungen.

Tatsache ist auch folgendes:
Am Tag bevor Breivik auf der Insel Utoya seinen Massenmord an der Arbeiterparteijugend beging, sprach der norwegische Außenminister genau dort über die Notwendigkeit, Israels Sicherheitszaun zu den Palästinensergebieten zu zerstören.

Die Teenager der Arbeiterpartei übten allen Ernstes ein Rollenspiel. Sie spielten pro-Hamas-Aktivisten, wie sie die von Israel verhängte Seeblockade gegen Gaza durchbrechen.
Sie schwenkten Schilder, auf denen zum Boykott Israels aufgerufen wurde.

Ein Schuft, wer denkt, Breivik sei Mossad-Agent.

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