Cricks Lösung

"Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war."
1 Mose 1, 25

Charles Darwin, Erfinder der Evolutionstheorie--die bekanntlich ohne Gott auskommt--hat einst folgenden Test für seine Theorie vorgeschlagen: "If it could be demonstrated that any complex organ existed which could not possibly have been formed by numerous, successive, slight modifications, my theory would absolutely break down."

Zu deutsch: "Wenn nachgewiesen werden könnte, daß irgendein komplexes Organ existiert, das unmöglich durch zahlreiche, aufeinanderfolgende, kleine Veränderungen geformt werden konnte, dann würde meine Theorie völlig zusammenbrechen."

Das Auge mit seiner Komplexität gab ihm damals schon größte Rätsel auf. Denn es kann mit seiner Theorie eben nicht befriedigend erklärt werden. (Hinbiegen kann man sich alles).

Seit den Tagen Darwins wurde das Mikroskop gewaltig weiterentwickelt. Man kann nun in Bereiche hineinschauen, die dem alten Engländer noch völlig verschlossen waren. Darwin mußte nur Organe wie Kiemen und Schnäbel erklären. Könnte er in die inneren Mechanismen einer Zelle hineinschauen, würde er selber womöglich seine Theorie unverzüglich widerrufen.

Ein einzelliges Geißeltierchen hat ein Flagellum, einen Schwanz, der aus 30 bis 40 Teilen besteht, die nicht unabhängig voneinander entstanden sein können, da die Einzelteile keinen Zweck außer einem gemeinsamen haben. Diese Teile können sich nicht langsam nebeneinander entwickelt haben.

Das ist genauso unwahrscheinlich, wie das zufällige Zusammentreffen von Kolben, Wellen, einem genau passenden Motorblock und ein paar Springfedern, die gemeinsam auf wundersame Weise einen 650-PS-starken V-8 Motor bilden.

Selbst eine Mausefalle aus drei Teilen ist, um zu funktionieren, darauf angewiesen, daß alle drei Teile zur selben Zeit zusammenarbeiten. Sonst ist sie nutzlos. Jedes ihrer Teile ist für sich genommen nutzlos.
Und selbst eine Mausefalle setzt sich nicht selbst zusammen.

William Paley sagte, "Wenn ich eine Uhr finde, setze ich die Existenz eines Uhrmachers voraus."

Einstein sagte, "Gott würfelt nicht."

Auch vom Gen-Code wußte Darwin noch nichts. Der Gen-Code ist das Wort, die Information, der Bauplan, das Programm, nachdem die Natur ihre Produkte hervorbringt.

Bill Gates von Microsoft sagt, "DNS ist wie ein Computerprogramm, doch viel, viel fortgeschrittener als alles, was wir je geschaffen haben."

Francis Crick hat in den Fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit James Watson die DNS-Struktur entschlüsselt und der Welt das bekannte Doppelhelixmodell vorgestellt.
Crick mutmaßt in seinem 1981 erschienenen Buch "Life itself", daß hochintelligente Außerirdische in einem unbemannten Raumschiff lebende Zellen auf die Erde geschleust haben.

Kein Scherz.

Nicht Gott, sondern Aliens sind die Stifter des Lebens, sagt der Nobelpreisgewinner.

Was natürlich die Frage aufwirft: Woher hatten die hochintelligenten Außerirdischen diese lebenden Zellen?

Kommentare

  1. ...und woher kommt eigentlich dann Gott?

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  2. ...und wieso sollte es denn nicht möglich sein, daß es in dem großen weiten Weltraum nicht auch viele Bewohner geben könnte, eben so geschaffen wie wir?

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