Jerusalem + die Kräfte des Himmels

Heute vor 44 Jahren, am 29. Juni 1967, wurde Jerusalem wiedervereinigt, nachdem Israel Barrikaden weggeräumt hatte, die die Altstadt vom israelischen Sektor trennten. Jerusalem ist seither die unteilbare Hauptstadt Israels.

Der Sachverhalt ist wichtig im Hinblick auf die Wiederkunft Christi. Der hat nämlich geweissagt, "Und sie [die Juden] werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen [d.h. Nichtjuden], bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden." Lukas 21, 24.

Jerusalem ist wieder in jüdischer Hand.
Zum ersten Mal seit 2500 Jahren.
Die "Zeiten der Nationen" sind dabei, sich "zu erfüllen," d.h. sie gehen zu Ende.

Ein weiteres Zeichen folgt in den nächsten Versen: "Die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden." Vers 26.

Die "Kräfte der Himmel" könnten sich auf das Klima beziehen, so es sich denn tatsächlich ändert. (Ich bin kein Klimahysteriker wie viele Zeitgenossen).

Wahrscheinlicher erscheint mir, daß Jesus sich auf einen Polsprung des irdischen Magnetfelds bezieht. Dieses Feld schützt die Erde vor den schädlichen Auswirkungen des Sonnenwindes, eines Partikelstroms, der vom Zentralgestirn auf die Erde einströmt.
Das Erdmagnetfeld verändert sich ständig. Seit rund 100 Jahren nimmt es in unerklärbar raschem Maß ab. In solchen Zeiten der Schwäche, hat der Sonnenwind größere Auswirkungen auf die Welt.

Die Menschen haben Grund, sich Sorgen zu machen. Wer weiß, was da noch auf die Erde zukommt?

Seinen Jüngern sagt Jesus jedoch, "Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht." Verse 27+28.

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