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"Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen."
Apostelgeschichte 2, 4

Preis dem Herrn, wir hatten einen wunderbaren Pfingstgottesdienst im CGZ mit Freunden und Gästen. Die Ordner stellten noch zwei oder drei Stuhlreihen hinten an, so daß wieder ein wenig Luft in die Reihen kam.

Ich sprach über--Pfingsten und die Ausgießung des Heiligen Geistes, wobei ich nachwies, daß praktisch alle Christen in der Bibel mit dem Heiligen Geist getauft wurden und in Sprachen redeten.

Sie taten das u.a. in Jerusalem (Ag 2, 4), in Samaria (Ag 8, 15-16), in Damaskus (Ag 9, 17), in Cäsarea (Ag 10, 44), in Korinth (1 Korinther 14) und in Ephesus (Ag 19, 6).

Gründe dafür, in Sprachen zu beten, (wobei man nicht versteht, was man sagt), sind, daß man besser draufkommt: "Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst." 1 Kor. 14, 4.
Der Geist Gottes betet durch einen für Dinge, die man nicht weiß, so daß einem schlußendlich alles zum Besten dienen muß. (Römer 2, 26-28).

Beim anschließenden Gebetsaufruf kamen immerhin 15 Personen, jung und alt, (mir) bekannt und unbekannt, nach vorne und wir beteten um die Erfüllung mit dem Heiligen Geist. 14 empfingen sofort und sprachen in Zungen. Es war erbaulich, da zuzuschauen.

Pfingsten ist nicht vorbei. Es findet immer wieder statt, dort, wo Menschen den Heiligen Geist empfangen.

In der diesmaligen Predigt der Woche geht's um die "Entstehung Gottes." An die glaubt nämlich eine Reihe von Evolutionstheoretikern.

Wie das?

Man argumentiert: Wenn Energie und Materie keinen zeitlichen Anfang und kein zeitliches Ende haben, sondern alles evolviert, also sich von einfach zu komplex fortentwickelt, von schlecht zu besser, dann ist das logische Resultat: Gott.

Die Evolution schreitet solange fort, bis Gott entstanden ist.

In diesem Gedankengebäude steht Gott nicht als Schöpfer am Anfang, sondern als Evolutionsresultat am Ende.

Die Bibel argumentiert natürlich gegen ein solches Weltbild.
Doch die Fragen, die jene Theoretiker Christen zuwerfen, sind legitim:
Wenn ein guter Gott die Welt schuf, warum ist seine Schöpfung dann so feindselig?
Wenn Gott gut ist, kann er nicht allmächtig sein.
Wie ist es mit der Allwissenheit Gottes bestellt?
Und warum greift Gott nicht öfter ein?

Diese Fragen beantworte ich in der PredDeWo aus der Bibel.

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