OP-Toter kehrt zurück

Ein Onkel auf der transatlantischen Seite unserer Familie ist diese Woche gestorben - und hat seiner Schwester davon berichtet!
Hier ist, was geschah:

F.B., der weiß, wie man "beer" und "smoke" buchstabiert, mußte wegen eines akuten Herzproblems ins Krankenhaus. Die Ärzte gaben ihm keine Überlebenschancen, falls er nicht sofort operiert und eine Herzpumpe eingesetzt bekommen würde. Ein solches Gerät gibt es wirklich. Es heißt Heartmate II. Wenn man es hat, muß man sich abends, beim Zubettgehen, an die Steckdose anschließen.

F.B. hatte noch Gespräche mit verschiedenen Personen, bevor die Prozedur begann. Vermutlich hat er auch mit Gott geredet. Denn es war klar, daß er nie mehr die Augen aufmachen würde, falls sich bei der Operation Komplikationen ergäben.

Es ergaben sich welche und er starb.
Er beschrieb sein Erlebnis so: Er sah von oben zu, wie die Ärzte ihn reanimierten. Er hörte, was sie sagten. Während sie sich mühten, erlebte er unbeschreiblichen Frieden. Nachdem er wiederbelebt war und in seinen Körper zurückkehrte - und er aus dem Koma erwachte - erzählte er alles seiner Schwester B.V., die es uns mitteilte.

Diese Leute sind nicht "religiös." Eher das Gegenteil. Mit F.B. wird noch zu reden sein. Ein Anfang ist gemacht. Er bleibt jetzt erstmal einen Monat in der Klinik und stöpselt sich jeden Abend ein.

"Weißt du nicht, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?"
Römer 2, 4

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