Der WikiLeaker

Juni 2010 wurde von US-Präsident Obama zum "Schwul-lesbisch-transsexuellen-bisexuellen Stolz-Monat" ausgerufen. Obama dankte den solcherart geneigten Amerikanern für ihre "unschätzbaren Verdienste" um die Vereinigten Staaten.

Das Schicksal rächt nun mit grausamer Ironie.

Denn etwa zu der Zeit beging ein US-Soldat Verrat.
Nun sind Wikileaks und die illegale Veröffentlichung zigtausende geheimer Dokumente meist amerikanischer Provenienz im Internet in aller Munde.

Der Verräter, der Wikileaks mit Daten der US-Armee versorgte, war der in Wales aufgewachsene Obergefreite Bradley Manning, der sowohl die britische als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt. (Außer ihm gibt es keine Verdächtigen und er hat praktisch gestanden). Dieser eine Mann hat das Leben unzähliger kooperativer Afghanen und anderer, deren Klarnamen aus den Geheimdokumenten ersichtlich sind, aufs Spiel gesetzt. Menschen sterben, weil dieser Mann Verrat begangen hat.
Bleibt die Frage, warum tat Bradley Manning das?
Die Presse bleibt eigenartig stumm und scheint desinteressiert an den Motiven dieses Schreibtischtäters.

Nun, was die Presse einfach nicht erwähnt, ist folgendes: Manning ist ein offen homosexueller Aktivist. Grund für seinen Verrat war seinen Äußerungen zufolge sein Haß auf die Armee und deren niedrige Toleranz für Schwule.
Als dann auch noch seine Beziehung zu einer Drag Queen, (einem Transvestiten), zerbrach, rastete Manning aus. Der Aktivist wurde aktiv.
Nun klebt das Blut unschuldiger Verratener an seinen Händen.

Aktivist Mannings "Verdienste" um die Kultur der USA sind in der Tat unbeschreiblich.
Any more Gay Pride Months planned, Mr Obama?

"Und er blickte hinab auf die Fläche von Sodom und Gomorra und auf die ganze Fläche des Landes in der Ebene, und er sah: und siehe, Rauch stieg vom Land auf, wie der Rauch eines Schmelzofens."
1 Mose 19, 28.

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