Der Tod, gekreuzigt

Heute hat mich jemand aus der Gemeinde angerufen: Gestern abend beim Sport sei ein Sportskamerad plötzlich tot umgefallen. Der Mann war nicht alt. Weder seine Sportsfreunde noch die Sanitäter konnten ihn wiederbeleben. Frau und Kind erlebten seinen Tod mit.
Er wurde unvermittelt aus dem Leben gerissen.

Kaum lege ich den Hörer auf, teilt mir meine Familie mit, ein Kind aus der Schule meiner Kinder sei von einer Hochgarage gestürzt, vermutlich absichtlich.
Man faßt es nicht.
Der Tod tigert wie ein schwarzes Monster durch die Gegend und sucht, wen er fressen kann. Jung oder alt ist ihm egal.

Solche Nachrichten schockieren uns, wenn wir sie hören. Doch die leicht verdrängbare Tatsache ist, daß wir alle sterben werden, jeder einzelne von uns. Auch du, lieber Leser.

Keiner weiß, wann es ihn erwischt.

Es ist deswegen von größter Wichtigkeit, mit Gott im Reinen zu sein, bevor es uns trifft. Gott sagt, es gibt einen Ort, von dem Ruhe ausgeht und wo der Tod seinen Biß verliert: Das Kreuz Christi.
Dort hing Jesus, "durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden." Jesaja 53, 5.

Wenn wir Jesus in unser Leben einladen und sein Sühneopfer für uns beanspruchen, wenn wir Gott in seinem Namen um Vergebung bitten, dann sind wir gerettet.

Dann ist der Tod für uns tot.

"Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?"
1 Korinther 15, 55.

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