Befreiung

Letzten Sonntag sprach ich über "Befreiung von Gebundenheit."
Wir haben nach dem Gottesdienst alle kopierten CDs der Botschaft verkauft und es lag darüber hinaus ein Stapel von Bestellungen vor.

Um was ging's?

Um Schritte, die zur inneren Freiheit führen.
Der Mensch ist so gepolt, daß er immer das will, was er gerade nicht haben kann. Und wenn etwas verboten ist, will er genau das tun.

In jedem Leben führt diese Gesetzmäßigkeit zur Sünde:
"Das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich." (Römer 7, 19).

Praktiziert man Sünde lange genug, führt sie zur Gebundenheit.
Gebundenheit ist Kontrollverlust.
Die Sünde hat nun das Sagen im Leben.
Sie zwingt notleidende Alkoholiker dazu, Rasierwasser oder Spiritus zu trinken. Sie zwingt Raucher dazu, mitten in der Nacht aus schmierigen Kippen herausgepulten, in vertrocknete Zimmerpflanzenblätter eingewickelten Tabak zu paffen. Männer stehlen, Frauen verkaufen sich, weil die Drogensünde sie dazu zwingt. Entscheider können keinen klaren Gedanken mehr fassen, weil ständig die Pornofilmchen aus dem Netz in einer Endlosschleife vor ihrem inneren Auge ablaufen.
Die Sünde demütigt die von ihr Befallenen bis aufs Blut.

Das will Gott nicht. Deshalb hat er einen Befreier gesandt: Jesus.
"Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes? - Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn." (Römer 7, 24-25).

Jesus rettet vor der zerstörerischen Macht der Sünde, die alle Menschen infiziert hat.
Wie?
Es gibt klare Schritte, die zur Befreiung führen, wenn man sie befolgt.
Wir haben die wichtigste halbe Stunde der letzten Sonntagsbotschaft als Video online gestellt. (Kostenlos) abzurufen unter www.OnlineKirche.org.

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