3.10.

Am Sonntag war Tag der deutschen Einheit!
Und niemand hat's gemerkt.
Die Reden waren auch teils sonderbar.
Präsident Wulff etwa erklärte, der Islam sei Teil Deutschlands. Einen Atemzug später erklärte der Nachrichtensprecher, die islamische Terrorgefahr habe sich erhöht, die Dienste erwarten einen Anschlag irgendwo in Europa.
Islam und Terror. Ob Wulff gemerkt hat, was er gesagt hat?

Jedenfalls hat das amerikanische Außenministerium am Sonntag eine Reisewarnung an US-Bürger in Europa herausgegeben: Sie mögen sich vorsehen.

Jahrzehnte nachdem die Europäer versucht haben, Gottes Volk zu exterminieren, lassen sie nun das Volk eines ganz anderen Gottes ins Land, ohne das wirklich zu wollen. Gleichzeitig darf dies niemand deutlich sagen, sonst rollt sein Kopf.
Ganz ehrlich, beim Großteil bundesdeutscher Medienberichterstattung habe ich ein sonderbares Gefühl. Alle Politiker und Journalisten scheinen einer politisch-korrekten Wunschwelt verhaftet. Offensichtliches wird so gründlich ausblendet, daß man meinen könnte, Schreiber und Kommentatoren würden ferngesteuert. Ihre Verlautbarungen scheinen samt und sonders aus einem Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda stammen.

Das Volk--die Bevölkerung, pardon--dagegen jubelt, wenn ihm einer den Thilo macht.

Wieder einmal zeigt sich, daß es keine politische Lösung für ein geistliches Problem gibt.

"Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen."
1 Timotheus 2, 1

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