Koranverbrennung?

"Pastor, ein Prediger in Florida will den Koran öffentlich verbrennen. Alle befürchten, daß Moslems weltweit wieder ausflippen und daß es Tote gibt."

Sie tunlichst nicht in Rage zu versetzen ist kein Grund, einen Koran nicht zu verbrennen. Um Moslems in Rage zu versetzen, reichen nichtige Anlässe. Vor neun Jahren haben fanatisierte Anhänger Mohammeds Zivilflugzeuge zu Waffen umfunktioniert und in Hochhäuser gelenkt, in denen Menschen arbeiteten, die ihnen nicht das Mindeste getan haben.
Diese Männer waren feige Mörder, keine Helden.
Sie waren inspiriert vom fraglichen Buch.
Doch ich kann mich an keinerlei klare Verurteilung dieser Tat durch Korangläubige erinnern. Vielmehr flimmerten die Bilder freudig feiernder und ekstatisch tanzender Muselmanen, etwa in den Straßen von Gaza, in Ägypten, in Pakistan, Indonesien, England, der Türkei, Syriens..., über die Bildschirme der Welt.

Die USA, denen das angetan wurde, unterstützen die moslemische Welt jährlich mit Milliarden an Hilfsgeldern, die teilweise schon seit Jimmy Carters Zeiten an Palästinenser und Ägypter fließen. Provokationen sehen anders aus.

Moslems verbrennen ständig irgendwo auf der Welt Flaggen westlicher Staaten. In Ausbildungslagern schießen sie auf Pappkameraden, die mit dem christlichen Kreuz markiert sind, so daß selbst der dümmste Terrorist gleich weiß, wer der Feind ist: Der Gott der Christen und sein Volk.
Und nun kommt ein Christ und ruft den "Internationalen Verbrenn-einen-Koran-Tag" aus. Im Interesse der Parität imitiert er moslemisches Verhalten. Wie die Kreuzfahrer einst den Dschihad imitierten und zwecks Befreiung Jerusalems im Heiligen Land einmarschierten. Sie scheiterten, weil Gott an Jerusalem bis 1948 nicht interessiert war. Jesus prophezeite in Lukas 21, 24, über Israel,

"Sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden."

Diese "Zeiten der Nationen", die Zeit des Heils der Nichtjuden, nähert sich ihrer Vollendung. Die Weltbevölkerung wendet sich heute Jesus zu wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. China wird in wenigen Jahren ein christliches Land sein. Als letzte Nation wird sich auch Israel seinem Erlöser zuwenden.

Seit 1948 erfüllen sich die Weissagungen der biblischen Propheten, die vorhersagten, daß Gott Israel wieder sammeln würde:

"Hört das Wort des HERRN, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sagt: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde." Jeremia 31, 10.

In den Tagen kommender großer Not wird Israel sich an Gott wenden. Und der wird sich ihnen als ihr Bruder zu erkennen geben, wie einst Joseph seinen Brüdern.

Doch zurück zur Koranverbrennung. Was ist davon zu halten?
Nichts. (Es ist davon auch kein nennenswerter Beitrag zur Klimaerwärmung zu erwarten, wo die Welt doch seit Jahren abkühlt).

Wir verhalten uns wie Paulus.
Paulus lebte und wirkte einst in Ephesus. Die Stadt war so etwas wie das Mekka des Artemis-Kultes. Der Apostel hat dort sehr erfolgreich gearbeitet. Gott war mit ihm und eine der größten Gemeinden der Welt entstand. Doch er predigte stets für Jesus und erklärte das Kreuz und den Plan Gottes mit der Menschheit. Er sprach nie gegen Artemis, wie ihm der Stadtschreiber bestätigte, als die Anhänger der Göttin mal randalierten und ihn lynchen wollten: "Ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind noch unsere Göttin lästern." Apostelgeschichte 19, 37.
Paulus bekam keine weiteren Probleme, ist danach aber dennoch abgereist.
Doch Timotheus blieb und hat die Zehntausende neuen Christen betreut.

In Ephesus hat sehr wohl eine Verbrennung "heiliger" Bücher stattgefunden. Doch die wurde nicht von Paulus, sondern von den Neugläubigen selber durchgeführt. "Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen." Apostelgeschichte 19, 19.

Christen sind das Salz der Erde und das Licht der Welt.
Sie stehen nicht für Blut, Bomben, Haß und Randale. Sie stehen für die Liebe Gottes. Deshalb verbrennen wir keinen Koran, auch wenn wir nicht an ihn glauben.

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