"Aus ihm aber kommt es, daß ihr in Christus Jesus seid, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung." 1 Korinther 1, 30. "Pastor, in eurer Kirche stehen gar keine Heiligenfiguren!" "Doch doch, auch in unserer Gemeinde stehen Heiligenfiguren herum. Nur, daß die nicht aus Holz sind. Aus Stein auch nicht. Das sind die Christen, die es hier gibt. Im biblischen Sinn Heiliger ist nämlich jeder, der an Jesus als seinen Erlöser glaubt." In den Tempeln der Heiden stehen normalerweise stumme und kalte Idole aus Holz und Stein herum, die von den Besuchern verehrt werden. Als Jesus seinerzeit im Tempel von Jerusalem erschien, war die Situation eine gänzlich andere. In Maleachi 3, 1 heißt es: "Und plötzlich kommt zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Engel des Bundes, den ihr herbeiwünscht, siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen." Im Gegensatz zu den steinernen Abbildern war dieser Gott lebendig.
„Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist.“ Epheser 5, 18. „Pastor, das war ja mal ein Gottesdienst gestern! Der Prediger hat zwei Stunden gesprochen und danach noch für Leute gebetet. Das war schon ungewöhnlich. Die Predigt fand ich ganz gut, war ja alles aus der Bibel. Als für Leute gebetet wurde, sind viele von ihnen umgefallen, das kenne ich auch. Das mit dem Lachen auch. Aber dass manche gezittert haben und vom Stuhl gefallen sind, und manche etwas lauter wurden und sich regelrecht zum, äh…, Baumbewohner gemacht haben—“ „Zum Affen?“ „Nun ja. Bei manchen habe ich mich direkt fremdgeschämt, obwohl auch ich durchaus den Heiligen Geist gemerkt habe und eine gewisse Freude und ein Lachen auch in mir aufgestiegen sind. Allerdings haben mich die Hochtöner ein wenig aus der Fassung gebracht. Wie ordnest du das sein?“ Wir haben es hier mit dem Phänomen des Betrunkenwerdens im Heiligen Geist zu tun, von der auch Paulus in der o
„Der König Rehabeam aber bestieg eilends den Wagen, um nach Jerusalem zu fliehen.“ 1 Könige 12,18. Hallo ihr Lieben, ich wünsche euch ein gutes neues Jahr und Gottes reichen Segen mit Gnade und Frieden vom Herrn. Das Jahr beginnt allerdings dramatisch, was heute auch Einfluss auf unsere Gebetsanliegen hat. König Rehabeam, der Sohn Salomos und Enkel Davids, war ein verwöhnter junger Mann, der stets nur umschmeichelt worden war. Nie stand in der Presse ein kritischer Artikel über ihn. Mit anderen Meinungen musste er sich nicht groß auseinandersetzen. Er bekam immer seinen Willen. Und so beschloss er eines Tages, was Könige immer eines Tages beschließen: die Steuern müssen steigen. Allerdings waren die bereits so hoch, dass ein Bruchpunkt erreicht war. Das Volk war nicht bereit, noch mehr abzudrücken. Die Projekte des Königs dienten erkennbar nicht den Untertanen, sondern waren Spielereien seiner Eitelkeit. Das Volk protestierte und der König reagierte hart. Und das Volk reagierte noch hä
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