„Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist.“ Epheser 5, 18. „Pastor, das war ja mal ein Gottesdienst gestern! Der Prediger hat zwei Stunden gesprochen und danach noch für Leute gebetet. Das war schon ungewöhnlich. Die Predigt fand ich ganz gut, war ja alles aus der Bibel. Als für Leute gebetet wurde, sind viele von ihnen umgefallen, das kenne ich auch. Das mit dem Lachen auch. Aber dass manche gezittert haben und vom Stuhl gefallen sind, und manche etwas lauter wurden und sich regelrecht zum, äh…, Baumbewohner gemacht haben—“ „Zum Affen?“ „Nun ja. Bei manchen habe ich mich direkt fremdgeschämt, obwohl auch ich durchaus den Heiligen Geist gemerkt habe und eine gewisse Freude und ein Lachen auch in mir aufgestiegen sind. Allerdings haben mich die Hochtöner ein wenig aus der Fassung gebracht. Wie ordnest du das sein?“ Wir haben es hier mit dem Phänomen des Betrunkenwerdens im Heiligen Geist zu tun, von der auch Paulus in der o...
„Ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten, und sie kämpften gegen euch. Und ich gab sie in eure Hand, und ihr nahmt ihr Land ein.“ Josua 24,8 „Und die Söhne Israel taten, was böse war in den Augen des HERRN. Da gab sie der HERR in die Hand Midians, sieben Jahre.“ Richter 6,1 Guten Abend miteinander, es stimmt schon: Der Herr setzt Regierungen ein und auch wieder ab. Doch ob eine Regierung ein Segen oder ein Fluch ist, hängt von den Regierten ab. Denn es stimmt auch die volkstümliche Feststellung: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Wir sehen das unschwer an den beiden obigen Bibelstellen. Solange Gott für Israel eine Rolle spielte und sich das Volk an die Regeln Gottes hielt, schenkte der Herr kompetente Regenten und das Land gedieh. Bestes Beispiel ist das goldene Zeitalter unter dem weisen Salomo. Taten sie, was böse war in den Augen des Herrn, zog er seinen Segen ab und gab sie dahin. Dann schlugen sie die Hände über dem Kopf zusammen. Ma...
„Sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch gefangen weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN! Denn in ihrem Frieden werdet ihr Frieden haben.“ Jeremia 29,7 Hallo ihr Lieben, gar nicht so wenige, vor allem in den großen Städten, fühlen sich in ihrer eigenen Stadt gefangen. Sie meiden bestimmte Orte, manchmal ganze Viertel, und gehen im Dunkeln nur noch ungern raus. Denn die öffentliche Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Es kann jeden überall treffen. Selbst im Zug bei Würzburg, in Würzburg, Ansbach, in Aschaffenburg kam es schon zu blutigen Anschlägen. Diese Orte liegen alle in Franken und sind nicht weit weg von uns hier. Tiefste Provinz. Letzte Woche erstach Einmann in Aschaffenburg ein 2-jähriges Kind im Bollerwagen, verletzte ein weiteres schwer, andere leicht. Ein Deutscher namens Kai-Uwe, selber mit seinem Kleinkind unterwegs, sah was geschah und griff ein. Er bezahlte seinen Heldenmut mit dem Leben. Ein älterer Herr mischte sich ein und wurde verletzt, bis ein dritte...
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