Das Kreuz und die Liebe

"Pastor, ich kann nicht an das Kreuz glauben. Welcher liebende Vater mutet seinem einzigen Sohn zu, so grausam zu sterben? Das ist kein Gott der Liebe, der so handelt."

Gott hat sich mit dem Tod seines Sohnes viele Söhne (und Töchter) erkauft.
Das Leiden Jesu war zeitlich, die erkauften Kinder hingegen bleiben ewig Kinder Gottes.
Das war's Gott wert.

Die Welt ist grausam und schlecht. Und doch mutet Gott seinen Kindern zu, bis ans Ende ihres Lebens hierzubleiben.
Warum holte er uns nicht sofort in den Himmel, nachdem wir Christen wurden?
Weil er möchte, daß wir hier unten Menschen für ihn gewinnen. So, wie die Aufgabe Jesu nur von ihm getan werden konnte, so können nur wir Verlorene zu Jesus führen.
Die anderen kennen ihn ja nicht.

"Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert. Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Bedrängnis bewirkt uns ein über die Maßen überreiches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit, da wir nicht das Sichtbare anschauen, sondern das Unsichtbare; denn das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig."
2 Korinther 4, 16-18.

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