"Wir schenken uns nichts!"

"Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat."
Johannes 3, 16

Es gibt Leute, die sich an Weihnachten nichts schenken. Ehepaare etwa, oder Geschwister oder Freunde.
Finde ich nicht gut.
Die Erfahrung zeigt: Leute, die sich an Weihnachten nichts schenken, schenken sich auch sonst nichts. Gebefreudigkeit ist ein Ausdruck von Liebe. Wer nicht liebt, hat auch nichts zu geben. Wer liebt, gibt dagegen gern.
Gott liebte, deshalb gab er, nicht irgendwas, sondern das Kostbarste, das er hatte: seinen Sohn.

Zu Weihnachten reicht es völlig aus, Kleinigkeiten zu verschenken. Die Geste zählt.
Man darf da als Empfänger auch nicht zuviel erwarten und muß Geschenke huldvoll annehmen können. Der Schenker kann unsere Gedanken nicht lesen und weiß nicht hundertprozentig genau, was uns vorschwebt. Er schenkt, was er selber gerne bekäme.
Größere und wichtige Dinge kauft man sich am besten selber.

Für alle, die auf den letzten Drücker noch was brauchen: Meine Frau hat mir mitgeteilt, daß sie den Bücherladen nach dem Weihnachtsgottesdienst um 16.00 Uhr nochmal kurz aufmachen wird.

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