Der Tod und die Mädchen

Der Tochtermord an einer fünfzehnjährigen Türkin in Schweinfurt war natürlich auch Thema in Unterhaltungen in der Gemeinde heute morgen. R.G. aus dem CGZ kannte den Täter. Er hatte sie engeladen, mal mit in die Moschee zu gehen. Sie sagte zu--wenn er zuvor mal mit ins CGZ käme.
R. mußte nie mit in die Moschee.

Apropos tote Frauen: die Protestbewegung in Iran hat nun eine Märtyrer-Ikone. Neda Agha-Soltan wurde von einem Bassidsch-Milizionär der Regierung erschossen und verblutete vor laufender Kamera. Es bleibt zu hoffen, daß durch ihren weltweit beachteten Tod der Druck auf die iranische Führung so zunimmt, daß es Neuwahlen gibt. Vielleicht kracht ja auch das ganze Mullahstaatskonstrukt in sich zusammen und Persien erhält eine freiheitliche Ordnung. Was würde das für seine Atombomben bedeuten?

Ich weiß von Freunden in der Türkei, daß sich im Osten des Landes Massen von Iranern, die aus welchen Gründen auch immer über die Grenze kommen, zu Jesus bekehren--aus freien Stücken und beinahe ohne Zutun der wenigen Christen, die es dort gibt. Der Herr ist da erstaunlich aktiv. Es gibt auch hierzulande iranische christliche Gemeinden.
Gott segne sie.

Michael Jackson ist auch tot.
Es wurde prominent gestorben diese Woche.

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